Sonntag, 23. Juni 2019

Paraguay für Abenteuerlustige

Kennen Sie Paraguay? Das vielseitige subtropische Land im Süden des amerikanischen Kontinents ist noch ein Geheimtipp, obwohl es schon lange auch ein attraktives Ziel für deutsche Auswanderer geworden ist. 



Wenn Sie nur Urlaub machen wollen, ist von Ende Oktober bis März die beste Reisezeit.  Die älteren Leute sprechen fast nur Guarani, ansonsten wird Spanisch gut verstanden.



Urlaub in einem Land ohne Meer, ohne Küsten, ohne Strände? Paraguay liegt im Zentrum Südamerikas und ist  neben Bolivien das einzige Land Lateinamerikas, dass keinen Zugang zum Meer besitzt, aber das braucht es auch nicht, denn dieses Land bezaubert auf seine ganz eigene Art und Weise mit einem riesigen Wasserfall mitten im Urwald, einem der längsten Flüsse der Erde oder Ruinenstädte, die als Weltkulturerbe zählen. 


Nicht umsonst ermittelten Meinungsumfragen bereits zweimal, dass die Paraguayer die glücklichsten Menschen der Welt sind.







Im Chaco  gibt es etliche Pumas, Jaguare und Ozelote zu bestaunen. Und auch die berühmten Iguazu-Wasserfälle kann man noch zu Paraguay zählen.
Paraguay ist noch ursprünglich und wenig erschlossen. Gerade das macht seinen Reiz aus.








Für Busfahrten sollte man auf jeden Fall viel Zeit und Geduld einplanen. Dafür sind die Busse billig, und spätestens nach der ersten Fahrt weiß man, weshalb sich die Busfahrer vor dem Losfahren immer bekreuzigen, schmunzel.  Unterkünfte findet man in allen Preissegmenten, vom Hotel oder Hostel bis hin zu Ferienhäusern, die man bei längeren Aufenthalten oft sehr günstig mieten kann. 


Die wichtigste und größte Stadt Paraguays ist die Hauptstadt Asunción.

Neugierig geworden?







Buchtipp:
Trag mich ins Leben


Abenteuer Paraguay
Alleingelassen und in die Enge getrieben, lässt die 57-jährige Katharina ihr altes Leben und ihr Heimatland hinter sich. Bereits mit dem Entschluss und den Planungen für den Neuanfang beginnt ihr Leben noch einmal turbulent zu werden. Trotz heftiger Zweifel begibt sie sich auf die Reise ans andere Ende der Welt. Ohne Sprachkenntnisse und auf sich alleine gestellt, überrollen Katharina die ersten bitteren Erfahrungen. Dann läuft ihr die Liebe über den Weg.
Ob, und was daraus wird, nun, lasst euch überraschen und genießt zugleich die Eindrücke eines wundervollen Landes, das so wenige kennen.

„Die wahre Geschichte einer deutschen Frau, die nach Paraguay auswandert in Romanform.“



Vorwort
Dies ist die Geschichte einer Auswanderung in ein fremdes Land.
Vieles entspricht den Tatsachen, wie Fehler, die aus Unwissenheit geschehen, doch es ist absichtlich in Romanform gehalten, auch der Phantasie wurde darin reichlich  Raum gelassen. Ich wollte ja keinen trockenen Reisebericht schreiben. Und gewiss keine Anleitung zum Auswandern.
Paraguay ist und bleibt auch heute noch ein Abenteuer. Und zu diesem Abenteuer lade ich den Leser ein.
Lernen Sie dieses wunderschöne Land und seine Menschen kennen und lieben.
So wie ich alles lieben gelernt habe.
Die andere Kultur, die andere Lebensweise, die uns zuerst so befremdlich erscheinen mag.
Doch wenn man es zulässt, kann man hier zu sich selber finden, sogar Glück finden. Vielleicht sogar ein Paar starke Arme, die einen sicher in dieses Glück tragen.
Vielleicht …




Katharina sah dem Kleinwagen mit dem Anhänger hinterher.
Er transportierte die erste Beiladung für sie zum Containerhafen.
In der Küche im Erdgeschoß war ein einziges Chaos an Kisten, Paketen. Der Rest ihrer Habe, der ihr mit dem zweiten Container folgen sollte. Nachdenklich und ein wenig beklommen sah sie sich um. Ihr Vermieter hatte versprochen gut auf die Kisten aufzupassen. Da er den kleinen Anbau an seinem alten Bauernhaus nicht wieder vermieten wollte, war das kein Problem. Katharina zog die Schultern hoch. Wer würde hier auch schon wohnen wollen?
Eine heruntergekommene Bruchbude.
Zu Anfang hatte die Spüle in der Küche, die auf zwei Regalen wackeligen Halt fand, nicht einmal einen Abfluss zum Kanal gehabt. Katharina hatte das Schmutzwasser mittels Trichter in einem großen Plastikbehälter auffangen müssen. Die Wände waren teilweise nicht verputzt, ein offensichtlich wahnwitziger Installateur hatte ein wahres Meisterwerk an verwinkelten und verknoteten Kabeln und Rohrleitungen auf der Wand hinterlassen. Selbst ihr Vermieter wusste nicht, wozu manche Kabel dienten. Einen Herd gab es nicht. Nur eine Kochplatte. Besucher ließ man hier gewiss nur mit Scham herein. Doch wenigstens konnte sie sich die Miete von ihrer kleinen Rente leisten. Das hatte den Ausschlag gegeben. Allerdings musste sie vieles ihrer Habe in der Scheune lagern, da es gar nicht in die kleine Wohnung passte. Und aus diesem kunterbunten Chaos hatte sie aussortieren müssen, was sie in ihre neue Heimat mitnehmen wollte.     Wie viel ließ sie hier zurück! Doch ihre wichtigen und liebsten Dinge, vor allem einen Großteil ihrer Bücher, hatte sie verpackt. Der Rest … Ballast, der sich im Laufe der Jahre angesammelt hatte. Sie nickte. Es war gut so. Weniger bedeutete mehr Freiheit.
Katharina hatte einen harten Schnitt gemacht. Der komplette Hausrat, Geschirr, Töpfe und Pfannen, alles blieb zurück. Nur ihre gute Küchenmaschine war eingepackt. Auch die Nähmaschinen gingen mit. Die Stoffe zum Nähen hatte sie, so wie ihre Bettwäsche, als Lückenfüller für die Bücherkisten benutzt. Auch alles was sie zur Schmuckherstellung brauchte war verpackt. Und natürlich die kompletten Farben und Pinsel zum Malen. Kurz, alles, mit dem sich eventuell ein zusätzliches Einkommen erwirtschaften ließ, ging mit. Der Rest konnte zurückbleiben.
Sie stieg die schmale Holztreppe nach oben. Wie immer knarrte und wackelte sie gefährlich.
Im sogenannten Wohnzimmer und Arbeitsraum stapelten sich noch mehr Kisten für den zweiten Container. Katharina betete, dass der Fußboden das Gewicht aushielt. In den Kisten waren ihre Sachbücher und Malutensilien. Die waren ganz schön schwer.
Auf dem jetzt so leeren Schreibtisch stand noch ihr Laptop, dort lagen ihre nötigen Papiere, das Flugticket. Ein One-Way-Ticket.
Zwei Koffer und ihr alter Rucksack standen auch schon bereit.
Morgen würde ihr alter Vermieter sie zum Bahnhof bringen. Von dort aus ging es nach Frankfurt zum Flughafen.
Und von da …. in ein neues Leben, nach Paraguay.
Sie ließ sich erschöpft auf den Stuhl am Schreibtisch sacken und schaltete ihren Laptop ein. Gegen den Gefühlswirrwarr in ihrem Kopf half gerade nur Musik.
Und davon hatte sie sich wirklich genug abgespeichert. Auch einen großen Teil ihrer Lieblingsfilme hatte sie auf der externen Festplatte gesammelt. Hauptsächlich Dokus, für ihre Recherchen, aber auch etliche historische Filme, die sie gerne hatte.
Eigentlich sollte sie schlafen, doch sie fand noch keine Ruhe. Diese ganze Lauferei auf die Ämter, Korrespondenz mit ihrer Rentenkasse, so viel war zu erledigen gewesen.
Und jetzt saß sie hier, lauschte ihrer Lieblingsmusik und nahm innerlich endgültig Abschied.
Katharina kannte dieses Gefühl nur zu gut. Diese plötzliche Unsicherheit, Angst vor dem endgültigen Schritt. Doch schwer fiel es ihr eigentlich nicht.
Vor neun Monaten hatte sie Paraguay zum ersten Mal für ein halbes Jahr besucht. Nur mal anschauen, hatte sie gedacht. Freunde von ihr lebten dort, hatten ein Ferienhäuschen für sie besorgt und sie dann am Flughafen Asuncion abgeholt. Der überraschende Verkauf einiger Ölbilder hatte es ermöglicht ein Ticket zu kaufen. Sie kannte ja bereits Südafrika, das Klima dort war Paraguay ähnlich und tat ihr gesundheitlich gut, das wusste sie.
Durch Rheuma und Arthritis war sie vorzeitig berentet. Der Herbst und Winter in der kalten Eifel waren schon lange der blanke Horror, Schmerzen ohne Ende. Und Cortison wie Bonbons zu konsumieren war gewiss auch nicht gerade gesund.

Sie hatte ihre ersten Schritte auf dem Boden von Paraguay nicht vergessen.
Dieses überwältigende Gefühl … ΄ich bin heimgekommen, endlich.΄
Mit weichen Knien und leuchtenden Augen hatte sie staunend um sich gesehen. Da war irgendetwas Besonderes an diesem Land, es ließ sich nicht greifen, nur fühlen ließ es sich. Und es fühlte sich wundervoll an.
Katharina hatte rasch begriffen, dass sie hier sehr wohl gut von ihrer Rente leben konnte, sogar sparen war möglich. Da war der Schritt von ΄ich könnte ja vielleicht΄ zu einem entschlossenen ΄ich werde΄ nicht schwer gefallen.
Noch bevor das halbe Jahr abgelaufen war, hatte sie nicht nur bereits einen sehr guten Einwanderungshelfer, der große Antrag für die ΄cedula΄, den hiesigen Ausweis, war bereits in Bearbeitung. Selbst ein Haus zum Mieten war gefunden.
Danach waren ihr knapp drei Monate geblieben, alles in Deutschland zu regeln und zu packen.
Die ersten beiden Wochen war Katharina wie gelähmt gewesen, hatte sich nur hilflos in ihrer kleinen Wohnung umgesehen und konnte einfach nichts tun. Zweifel und Angst hatten sie total überrollt.
Dann noch ihre Freunde, die sie für völlig verrückt erklärt hatten. Mit bereits 57 Jahren auswandern, dazu noch alleine, in ein Land, von dem die andren so gut wie nichts wussten. Einige wenige hatten sie allerdings bestärkt. Selbst ihre älteste Schwester. Das war schön gewesen.
Sie hatten sich herzlich verabschiedet.
Zärtlich strich sie über das Ticket.
»Paraguay«, flüsterte sie.
Und dann lachte sie plötzlich befreit auf. Was hatte sie schon groß zu verlieren? Endlich raus aus dieser alten Bruchbude, kopfüber ins Abenteuer und in diesem wunderschönen Land in Frieden das tun, was sie schon immer geliebt und gewollt hatte. Malen und schreiben.
Entschlossen fuhr sie ihren Laptop herunter und ging eine noch engere und steilere Treppe hinauf in das Dachkämmerchen, in dem man kaum aufrecht stehen konnte.
Katharina kuschelte sich unter die Decke und schlief mit einem Lächeln ein.



Stunden später saß sie im Flugzeug und trommelte mit den Fingern auf die Armlehnen von ihrem Sitzplatz.
Dann dröhnten die Motoren, ein Vibrieren lief durch das Flugzeug und kurz darauf warf sie einen Blick nach unten. Da verschwand Frankfurt unter ihr.
Entspannt lehnte sie sich zurück, ein dickes Buch auf dem Schoß.
Ihr Leben war bisher ein ziemliches Auf und Ab gewesen. Mit einem Lächeln wurde ihr bewusst, dass sie mehr zurück ließ als überflüssige weltliche Habe. Da waren auch die unerfüllten Träume, zerbrochene Hoffnungen.
Katharinas Nachbarin war offensichtlich reichlich gesprächsbedürftig.
»Sie sehen so zufrieden aus. Wohin fliegen sie denn in Urlaub? Brasilien?«
Katharina schüttelte den Kopf.
»Nein, es geht nach Paraguay.«
»Paraguay? Wo ist das denn? Gibt es dort auch schöne Strände?«
Katharina musste ein Kichern unterdrücken. Noch so jemand, für den Landkarten wohl ein Fremdwort waren.
»Paraguay liegt nicht am Meer sondern im Inland. Und ich mache keinen Urlaub dort, ich wandere aus, für immer.«
Die Frau starrte sie durch ihre dicke Brille an.
»Auswandern?«, echote sie entsetzt. »Dann sitzt ihre Familie sicher weiter vorne. Schade, dass sie keine Plätze nebeneinander bekommen haben.«
»Meine Familie?«, antwortete Katharina mit einem verschmitzten Lächeln. »Aber nicht doch. Ich bin alleine.«
Der Frau neben ihr stand der Mund offen. Katharina befürchtete schon, sie müsste die Sauerstoff-Zufuhr von oben für die Frau herunterholen. Doch die presste erst einmal ihre dicklichen Hände auf ihren wogenden Busen und musterte Katharina interessiert.
»Das nenne ich aber Courage«, meinte sie anerkennend und zwinkerte ihr zu.
Katharina zwinkerte zurück. Die Lady hatte zwar keine Kenntnisse betreffend Erdkunde, aber offensichtlich Humor.



San Bernardino :
Sie machten auch einen Ausflug nach San Bernardino. Früher war das einmal eine große  Touristenhochburg gewesen. Dazu hatten viele reiche Paraguayer ebenfalls ihre Ferienhäuser dort. Doch der See war gekippt. Baden war verboten und eklige, grüne, schleimige Algen schwappten ans Ufer. Schon seit Jahren wurde versucht den See zu sanieren, doch ohne Erfolg. Und so verkamen viele der schönen alten Häuser. Sie standen zwar zum Verkauf, doch niemand wollte sie haben. Die Fassaden mit ihren Säulen und Terrassen erinnerten Katharina direkt ein bisschen an „Vom Winde verweht“.
Sie sah sich neugierig um, kam dabei öfter ins Stolpern, und einmal flog sie der Länge nach hin.
»Kannst du nicht mal alleine laufen?«, meinte Marion in ihrem gewohnten bissigen Tonfall.
Katharina gab keine Antwort.
Sie trug zwar feste Schuhe, doch hatte sie mal wieder über dem Herumschauen den Zustand der Bürgersteige vergessen. Das würde noch ein Weilchen dauern, bis sie sich daran gewöhnt hatte.
Kurze gepflegte Stückchen wechselten sich mit lediglich Sand und Erde ab, dann fehlten Pflastersteine und man trat in ein Loch, oder der Besitzer des Hauses hatte ein niedriges kleines Mäuerchen gesetzt, dazu noch unerwartete Stufen. So wurde der Spaziergang zum Hindernislauf. Und wenn man eben in die Gegend schaute und nicht auf den Gehweg, tja, dann gab es schnell aufgeschürfte Knie und Hände.
Katharina nahm solche Missgeschicke mit Humor. Für Marions stichelnde Bemerkungen brachte sie allerdings mittlerweile keinen Humor mehr auf.
„Nein, das ist auch kein Sperrmüll!“
Katharina war immer wieder  fasziniert von den Supermärkten. Was es da alles gab! Das Gemüse lag in großen Schütten aufgetürmt. Man packte es sich selber in Plastiktüten und stellte sich dann damit bei der Waage an. Die Fleischtheken waren groß, und am meisten wurden Rinderrippen verkauft. Für die Asados.
»Verkaufen die nach Kilos oder nach laufendem Meter?«, hatte Katharina staunend gefragt und Hilde hatte schallend gelacht.
»Das nun nicht gerade, aber die Paraguayer essen sehr viel Fleisch. Am Wochenende wird gegrillt. Immer. Und dazu Musik. Je lauter desto schön.«
Katharina hatte das auch schon mitbekommen. Am Wochenende dröhnte ihr Viertel, und aus jeder Richtung kam andere Musik. Und eine Ausdauer hatten die dabei. Sie hatte deshalb bereits etliche schlaflose Nächte hinter sich.
Hilde hatte noch öfter die Gelegenheit über Katharina schallend zu lachen.
Auf dem Weg zum Supermarkt waren sie an einem Haus vorbei gekommen, vor dem alte Sofas und Sessel aufgetürmt waren.
»Ach«, erkundigte sich Katharina unschuldig. »Gibt es bei euch auch Sperrmüll?«
Hilde hatte fast einen Schluckauf vor lauter Lachen bekommen.
»Das ist kein Sperrmüll«, kicherte sie, als sie wieder zu Atem kam. »Das ist eine Polsterei. Die beziehen und reparieren alte Sofas und Sessel.«
Katharina prustete nun auch los.
Seither war »nein, das ist auch kein Sperrmüll«, ein stehender Spruch zwischen den beiden geworden.


Ein ganz besonderes Highlight war für Katharina der Ausflug mit Hilde und deren Mann zum Kloster Marianela in Atyrá. Es war eine große Anlage, die immer noch betrieben wurde. Dort bestaunte sie die farbenfrohen Wandmalereien von Saturnino Sotelo. Sie waren so völlig anders als die europäischen Wandgemälde in Kirchen oder Klöstern. Er hatte Eingeborene bei allen Bildern mit eingebracht, in der traditionellen Kleidung von damals natürlich, und so gab es hin und wieder sogar einen unbekleideten Hintern zu sehen. Katharina kicherte. Sie erinnerte sich, wie in Rom die erbosten Kirchenfürsten das wundervolle Deckengemälde in der Sixtinischen Kapelle von Michelangelo abgelehnt hatten. Zuviel nackte Körper! Es wurden extra Maler angestellt, die die anstößigen Stellen mit Tüchern bedecken mussten. ꞌHosenmalerꞌ nannte die Bevölkerung Roms diese ꞌKünstlerꞌ hämisch hinter vorgehaltener Hand. Und dann die ganzen verschiedenen Mosaike! Katharina war hin und weg. Kein Gang war gleich, alle Mosaike waren unterschiedlich, mal aus großen Platten oder mittelgroßen und ganz kleinen Fliesen gestaltet.
Es gab auch einen Klosterladen, für Andenken, auch Marmelade und Honig wurde verkauft. Katharina unterhielt sich mit einer der Nonnen über die wunderschönen kleinen Fliesen. Die hatten es ihr besonders angetan.
Mit einem verschmitzten Lächeln erzählte ihr die Nonne, dass die Padres bei ihrem jährlichen Besuch in Rom, diese heimlich in der Kleidung oder im Koffer einschmuggelten.
Katharina musste herzhaft darüber lachen. Und natürlich nahm sie einen Bildband über den Maler mit. Das stand ganz außer Frage. Diese Gemälde wollte sie sich gerne noch öfter ansehen.





Produktinformation
Taschenbuch: 207 Seiten
ISBN-13: 978-1072948360
Auch im Kindle-Format erhältlich!

Einige Ausflugstipps der Autorin:


Kloster Marianela und Casa del Monte  in der Lederstadt Atyra
Salto cristal, Vapor cue, Eisenbahnmuseum in Sapucai. Ita kua, Lagune in Itacurubi. Deutscher Wochenmarkt in San Bernadino (samstags). In Altos über den Töpfermarkt
Caacupé die Pilgerstadt mit der großen Kathedrale
Aregua, die Töpferstadt
Tobati, der Hügel mit den Indianerköpfen und der andere Hügel mit den besonderen Gesteinsformationen
Essen im Chez Lea, einem Restaurant mit Bar in Schweizer Hand
Reiten auf der Estancia Aventura
Rundfahrt in der Hauptstadt Asuncion
Und noch ein Tipp für besonders Abenteuerlustige: Eine Dschungeltour buchen!



Die Autorin
Gabriele Matthey, geboren 1957 in Unna, schrieb ihre ersten Gedichte und Kurzgeschichten bereits unter der Schulbank. Auch während ihres Berufswegs als Bank- und Bürokauffrau blieben das Schreiben, als auch die Malerei ihre großen Leidenschaften.
Während zweier längerer Aufenthalte in Südafrika reifte der Entschluss, sich ganz dem Schreiben und Malen zu widmen.
Stets abenteuerlich veranlagt und bereit für Neues, verlegte sie im Jahr 2016 ihren Wohnsitz dauerhaft nach Paraguay. Dort beendete sie ihren ersten Kriminal-Roman.
Bisher bei Amazon erschienen:
Endlich ungeschminkt  -  Gedichte und Bilder
Die Cornwall-Serie :
Nochmal kriegst du mich nicht   -  Kriminal-Roman
Blutige Erinnerungen                -   Mystery Thriller
Flammenfinger                        -   Mystery Thriller
You won’t get me twice            -   Thriller englische Ausgabe von Teil 1



©byChristine Erdic