Samstag, 20. April 2024

Warum zu Hause bleiben? Die Welt wartet auf Sie!

 

Tolle Reisemöglichkeiten für Senioren




Für alle, die gerne genießen, aber Stress vermeiden wollen: Wie wäre es mit einer Kreuzfahrt? Zum Beispiel auf der Mosel von Passau bis Trier. Oder lieber eine Golfkreuzfahrt auf dem Rhein über Basel und Amsterdam?




Hier finden Sie tolle Angebote:

https://www.tourradar.com/de/pa/senioren-v-fluss-mosel

 

Wer lieber mit dem Bus reist, ist bei Grimm-Reisen gut aufgehoben. Die Reisegesellschaft bietet Haustürabholung inklusive Kofferservice, Reisebegleitung sowie Reisen im FIRST CLASS-Fernreisebus zum Beispiel nach Kroatien, Holland, Malta, Apulien, Rügen, in die Schweiz und vieles mehr.

Auch organisierte Flugreisen in der Gruppe und Kreuzfahrten bietet der Veranstalter an

Reinschauen lohnt sich!




https://www.grimm-reisen.de/

 

 

Und für alle, die nostalgische Zugfahrten bevorzugen:

Was spricht gegen eine Eisenbahnromantik Reise mit dem Reisebus?

Dänemark oder doch lieber England, Ostfriesland oder Polen?

Sie haben übrigens die Wahl zwischen Garten- und Film und Literaturreisen. Die Harry-Potter-Reisen nach London sind für 2024 leider aktuell ausgebucht. 2025 ist in Planung. Begeben Sie sich mit anderen Harry Potter Fans zu den Drehorten der Filme auf den Spuren von Harry Potter nach London.

Nur sehr wenige Dampf- und Museumsbahnstrecken liegen noch an öffentlichen Eisenbahnstrecken. Der Nahverkehr vor Ort ist meist spärlich ausgebaut oder rückgebaut. Sie nutzen daher bei unseren Eisenbahnreisen unseren Reisebus als Limousine für schnelle und unkomplizierte Transfers zwischen den Dampflok Fahrten die Sie auf Ihren Eisenbahnromantik Reisen mit uns besuchen werden. Bei einem Wechsel der Hotels auf Ihrer Eisenbahnromantik Reise brauchen Sie sich auch nicht um Ihr Reisegepäck kümmern. Es ist sicher im Eisenbahn Romantik Reisebus verstaut und Sie können den Tag ohne Gepäcktragen genießen.

Für Ihren Luxus auf Ihren Eisenbahnreisen mit uns haben wir aus unserem Reisebus einige Sitzreihen entfernt. Damit haben Sie genügend Platz, um gemütlich mit ausgestreckten Beinen diese Eisenbahnromantik Reise genießen zu können. Unser Bordservice wird Sie während Ihren Eisenbahn Romantik Reisen mit uns mit warmen und kalten Getränken sowie kleinen leckeren Snacks verwöhnen. Aller zwei bis zweieinhalb Stunden legen wir bei den Rundreisen einen kleinen Gesundheitsstopp ein, so dass Sie sich auf den Sanitäranlagen erfrischen können.




https://www.maertens-reisen.com/eisenbahn-romantik-reisen/

 

Sehnsucht nach der großen weiten Welt?

Azoren, Namibia, Marokko oder Mexiko?

Hier gibt es Reisen und Tipps für Senioren:




https://natuerlich.reisen/fernreisen-fuer-senioren-tipps-tricks-destinationen/

 

 



Buchtipp (nicht nur) für Senioren:

Oma Frieda rockt das Altersheim: Du bist so alt, wie Du Dich fühlst!




Einfach abgeschoben? Mit 76 Jahren wird Oma Frieda, nachdem sie in ihrer Küche einen Schwelbrand auslöste, von Tochter Iris kurzerhand ins Altersheim verfrachtet. Nur Enkelsohn Alex scheint noch zu ihr zu halten. Die alte Dame, die sich zuerst gar nicht so recht einleben mag, bringt durch ihre außergewöhnlichen Ideen bald frischen Wind ins Seniorenheim. Sie beweist, dass sie noch lange nicht zum alten Eisen gehört. Dabei geht es allerdings nicht ohne Pannen und Turbulenzen ab. Eine Geschichte, die Leser aller Altersgruppen zum Schmunzeln aber auch zum Nachdenken bringen soll.

ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3758329876

 

Leseprobe aus dem Buch

„Frieda, wir wussten nicht so recht, womit wir dir eine Freude machen können. Also haben wir mit Alexander beraten und alle zusammengelegt.“

Feierlich überreichte Tobias ihr einen Umschlag.

„Oh, ein Gutschein für eine Schifffahrt auf dem Rhein mit anschließendem Wellnesswochenende! Wie schön! Aber für zwei Personen?“

„Du wirst schon eine Begleitung finden“, schmunzelte Miriam.

„Mich!“, schrie Hannah begeistert.

„Ich habe auch noch ein Geschenk für dich!“

Ungestüm sprang sie vom Tisch auf und riss dabei das Milchkännchen um. Eine weiße Flut ergoss sich über Omas dunkelblauen Rock.

„Hannah“, rügte Miriam und fummelte mit einer Serviette rum.

Lachend wehrte Frieda ab. „Nicht so schlimm. Flecken verfolgten mich mein Leben lang, und warum sollte es im neuen Jahr anders sein!“

„Wie alt bist du denn geworden?“

„77!“

„Mit 77 Jahren, da fängt das Leben an, mit 77 Jahren, da hat man Spaß daran!“, sang Kurt leicht abgewandelt mit voller Stimme.

Hannah kam mit einem kleinen Stubenwagen, in dem sonst ihr Teddy lag.

„Meint ihr, Alex passt da rein?“

„Ich, niemals!“, entrüstete sich Alexander.

„Moment noch!“ Das Kind verschwand kichernd samt Wagen. Geraume Zeit später kehrte sie zurück, einen spitzen Hexenhut auf dem Kopf und …“

„Mein bestes Kleid!“, entsetzte sich ihre Mutter.

Das gute Stück war mit Hilfe eines Seidentuchs um die Hüfte gebunden und schleifte hinter Hannah, die den Stubenwagen durch die Küche schob, her.

„Meine Damen und Herren, dreimal schwarzer Kater! Oma Frieda, hier kommt dein Geburtstagsgeschenk! AbraKadabra.“

Vorsichtig lüftete sie die Decke - und ein leises Mäh ertönte. Entgeistert sahen die Zuschauer auf das kleine Ziegenböckchen, das vorwitzig seinen Kopf aus dem Wagen streckte.

„Darf ich vorstellen: Alex!“

„Ich bekomme eine Ziege zum Geburtstag?“

Friedas Bauch begann zu wackeln, ihr Gesicht verzog sich - und dann platzte sie fast vor Lachen. Die anderen stimmten fröhlich ein.

„Nein, nein, der andere Alex geht doch schon weg! Diesen behalte ich, aber du kannst ihn immer besuchen kommen. Hat dir meine Überraschung gefallen?“

„Ja, sehr“, brachte Oma Frieda heraus und wischte sich die Lachtränen aus dem Gesicht.

„Ich habe alles auf Video“, sagte Tobias vergnügt und hieb sich auf die Schenkel. Welch eine Gaudi!

„Gut so! Ich muss mich nämlich wieder umziehen und das Böckchen zurück in den Stall bugsieren“, erklärte das Kind. „Paul und ich wollen meinen neuen Schlitten ausprobieren, jetzt, da endlich Schnee liegt!“

„Wer ist Paul?“, fragte Alex irritiert.

Miriam grinste. „Hannahs neuer Schwarm. neun Jahre jung, rothaarig mit vielen Sommersprossen im Gesicht und noch mehr Flausen im Kopf. Er wohnt gleich nebenan.“

„Und ich habe auch noch etwas für dich“, raunte Kurt Frieda zu. „Wenn du ausgelacht hast, folge mir bitte unauffällig vor die Tür.“

Draußen zog er ein kleines Schächtelchen hervor.

Vorsichtig klappte er es auf.

„Nur ein einfacher Verlobungs- oder Freundschaftsring“, sagte er unsicher. „Die Entscheidung liegt bei dir. Aber es würde mich freuen, wenn wir das weitere Stück unseres Weges gemeinsam gingen.“

Zitterte er vor Kälte oder war es die innere Anspannung?

Sanft schwebten dicke Flocken zu Boden und tauchten die Landschaft in ein zauberhaftes Weiß. Der Sturm hatte sich gelegt, und auch Frieda wurde ganz ruhig.

Sie schaute lange sinnend in die Ferne, und dann richtete sie ihren Blick auf den Silberring mit dem kleinen blauen Stein.

„Es wäre mir eine Ehre, meinen Weg noch recht lange mit dir zu gehen, Kurt Meier.“ Hand in Hand standen sie da, sahen nicht, wie Hannah mit dem Schlitten aus dem Schuppen kam und auch nicht den kleinen Jungen mit der dunkelgrünen Bommelmütze, der schon ungeduldig am Tor auf seine Spielgefährtin wartete. Es war einer jener seltenen Momente, in denen der Augenblick zur Ewigkeit wird. Oder war es umgekehrt?

Und der Schnee rieselte weiter und bedeckte alles, was unvollkommen oder hässlich war, mit einer Decke, die aussah wie Zuckerwatte.

„Lass uns reingehen und vom Fenster aus zusehen, wie die Kinder den Hügel hinabfahren“, sagte Frieda. Kurt nickte und streifte ihr den Ring über den Finger.

„Drinnen warten der Kamin und vielleicht ein Gläschen Glühwein …“

„Oder auch zwei“, lachte Frieda. „Und liebe Menschen, denen wir eine frohe Botschaft zu verkünden haben.“

 

Sechs Monate später

 

„Frieda, kommst du bitte mal? Ich finde meine Badehose nicht! Und ohne die kann ich doch nicht fliegen!“

Die Frau in dem bunten Sommerkleid drehte sich um.

„Kurt, die liegt in der zweiten Schublade links. Warte, ich mache das schon!“

Dann wandte sie sich wieder der großen Voliere zu, in der ein farbenprächtiger Ara und ein kleinerer Graupapagei einträchtig nebeneinander auf einem Ast saßen.

„Lora und Pedro, ich vermisse euch jetzt schon! Aber Tobias wird euch gut verpflegen, und vier Wochen sind schnell vorbei.“

„Ooomaaa Friiiiedaa“, schrie der bunte Papagei ausgelassen. Pedro legte den Kopf schief und wechselte von einem Bein auf das andere.

„Oma Frieda!“, ertönte prompt ein Echo von weit her.

„Also, ich muss eilen! Benehmt euch, macht mir keine Schande!“

Leichtfüßig verließ Frieda das Tropenhaus mit den Orchideen, Strelitzien und Bananenbäumen. Schon bald würde sie noch weitaus prächtigere Exemplare zu sehen bekommen.

„Wo bleibst du denn? Gleich kommt das Taxi. Wir verpassen bestimmt den Flieger!“

Hannah zappelte vor Aufregung auf dem Flur hin und her.

„Ich habe noch genau dreizehn Minuten!“, entgegnete Frieda mit einem schnellen Blick auf die Uhr und eilte ins Schlafzimmer. Dort hatte Kurt den gesamten Inhalt der Schublade auf dem Boden verteilt und suchte verzweifelt.

„Da ist sie doch!“

Mit einem Griff schnappte sie die Badehose, die schon wartend auf dem Stuhl lag, stopfte sie in den Koffer und zog den Reißverschluss zu.

„So!“

Dann lief sie hinüber ins Bad, band das noch immer kräftige graue Haar zu einem Pferdeschwanz und betrachtete sich dabei aufmerksam im Spiegel. Sie war stolz auf jede einzelne Falte, die ihr das Leben ins Gesicht graviert hatte und stand bedingungslos zu ihrem Alter. Vor zwei Tagen weilten sie und Kurt noch vor dem Traualtar, doch nun war es endlich so weit: Heute ging es in die Flitterwochen nach Brasilien. Hannah durfte mit und freute sich mindestens so sehr wie sie selbst auf ein Wiedersehen mit Alex. Noch dazu flog das Kind zum ersten Mal - und dann gleich über den großen Teich.

Vier Wochen Tropen lagen vor ihnen, die Copacabana, der Amazonas …

„Frieda!“

Draußen hupte das Taxi.

„Ich komme!“

Die Koffer waren schon verstaut. Eine letzte Umarmung und dann …

„Guten Flug und gebt Bescheid, wenn ihr angekommen seid!“

Miriam und Tobias winkten noch, als das Taxi schon längst um die Ecke gebogen war.

Hannah lehnte sich mit glänzenden Augen in ihren Sitz zurück.

„Puh, das hätten wir! Brasilien, wir kommen!“

Bestimmt wartete dort ein ganz tolles Abenteuer auf sie! Mit Oma Frieda an ihrer Seite konnte das ja gar nicht anders sein.





 

Taschenbuch:

https://buchshop.bod.de/oma-frieda-rockt-das-altersheim-christine-erdic-9783758329876

 

EBook:

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©byChristine Erdic

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