Norwegen ist immer ein Erlebnis, vor allem im November und Dezember, wenn der Weihnachtmarkt eröffnet ist. Aber es gibt noch andere schöne Dinge zu entdecken!
Mit dem Oslo Pass können Sie übrigens nicht nur die
öffentlichen Verkehrsmittel kostenlos nutzen und kostenfrei parken, sondern
auch von einem kostenlosen Eintritt für viele Museen und Sehenswürdigkeiten
profitieren.
(Quelle: https://www.tripadvisor.de/Tourism-g190479-Oslo_Eastern_Norway-Vacations.html)
Norwegisches Volksmuseum Oslo
Auf einer Fläche von etwa 140.000 Quadratmetern befinden
sich unter anderem eine alte Stabkirche, eine Apotheke mit Kräutergarten, mit
Moos bewachsene traditionelle Hütten sowie zum Teil begehbare Gebäude
verschiedener Epochen aus norwegischen Städten. Im Sommer kann man in den
Werkstätten sogar töpfern. Ein kleiner Krämerladen bietet Leckereien wie zu
Omas Zeiten an.
Im Sommer ist das Freilichtmuseum voller Leben. Menschen in traditionellen Kostümen und Tiere aus einheimischer Zucht machen einen Besuch besonders spannend.
Ein ganzjähriges Highlight ist die Bäckerei in einem kleinen mittelalterlichen Häuschen, in der auf Holzfeuer Fladenbrot, nach altem Rezept ohne Backpulver, gebacken und verkauft wird.
Auch eine Märchenstunde für
die Kleinen wird zu bestimmten Zeiten abgehalten, allerdings auf Norwegisch.
Natürlich spielen hier Trolle die Hauptrolle.
Im Winter verwandelt sich das Freilichtmuseum an den
beiden ersten Dezemberwochenenden in einen traditionellen Weihnachtsmarkt. Die
Hütten im Freilichtmuseum sind weihnachtlich geschmückt und zeigen historische
Weihnachtstraditionen aus verschiedenen Regionen Norwegens. An über 100
Marktständen lässt sich alles finden, was man zum Weihnachtsfest braucht:
Weihnachtsgeschenke, Leckereien und natürlich jede Menge Dekoration.
Das Wikingerschiffmuseum in Bygdøy
Oslo beherbergt bedeutende archäologische Funde, unter
anderem auch verschiedene Wikingerschiffe. Neben den Schiffen kann man Gebrauchsgegenstände
und Artefakte aus der Wikingerzeit bewundern, zum Beispiel Zelte, Pferdekarren
und kostbare Grabbeigaben.
The Viking Planet
The Viking Planet lässt die Wikingerzeit mit technischer
Hilfe, interaktiven Bildschirmen und 270°-Filmen wieder auferstehen. Hier kann man
den Alltag der Wikinger miterleben, mit ihnen auf Entdeckungsreise gehen, auf
einem Wikingerschiff die Kraft von Wind und Wetter spüren und ein Selfie in
Wikingerrüstung machen.
Holmenkollen National Ski Arena
Jeden Winter finden hier die Veranstaltungen zum
Nordischen Ski-Weltcup statt. 2011 war die neue, moderne Skisprungarena der
Austragungsort der FIS Nordischen Skiweltmeisterschaft. Im Inneren der
Skischanze kann man das älteste Skimuseum der Welt mit einer Ausstellung zur
4000-jährigen Geschichte des Skilaufens besichtigen.
Der Troll am Holmenkollen
Direkt gegenüber der Sprungschanze befindet sich ein
Aussichtspunkt, der von zwei Trollen sorgfältig bewacht wird.
Internationales Kinderkunstmuseum
In diesem Museum lässt sich Kunst von Kindern und
Jugendlichen aus mehr als 180 Ländern bewundern. In wechselnden Ausstellungen
werden Dinge, die den Kindern am Herzen liegen, präsentiert.
Die Wachablösung am königlichen Schloss findet täglich um
13 Uhr 30 statt.
Der zentral gelegene Weihnachtsmarkt Jul Vinterland mit seinem Riesenrad sorgt für Abwechslung. Man sollte dort unbedingt einen der leckeren Elchburger probieren.
Einen Elch oder Troll als Souvenir?
Leider ist der große Shop
am Oslo Cruise Terminal nur in der Saison geöffnet, doch auch in anderen kleineren Geschäften hat man die Möglichkeit, sich mit
typisch norwegischer Kleidung und Souvenirs einzudecken. In der Stadt trifft man
sicherlich ab und zu auf einen Troll, der wie die Elche schon fast ein
Wahrzeichen Norwegens ist.
Tipp: Auch im Winter fährt die Color Magic Oslo an! Schon
die Überfahrt auf diesem tollen Schiff ist ein Erlebnis für sich!
Wenn es in diesem Jahr nichts mehr mit der Fahrt nach
Oslo wird, dann mach doch einfach eine virtuelle Fahrt nach Norwegen!
Nepomucks Abenteuer
Nepomuck ist ein lustiger Koboldjunge. Begleitet ihn in
sein Kobolddorf hoch oben in den Wäldern Norwegens. Er hilft dem Weihnachtsmann
beim Geschenke verpacken in der Weihnachtswerkstatt und landet aus Versehen in
einem der bunten Päckchen. So tritt er nun im Schlitten des Weihnachtsmanns
seine Reise in die Welt der Menschen an. Welch spannende Abenteuer warten dort
wohl auf den kleinen Kobold? Wird er bei Familie Liliental ein neues Zuhause
finden? Eine bezaubernde Geschichte für die ganze Familie.
ISBN-13 : 978-3837010046
Leseprobe aus dem Buch
Nepomucks Heimat
Dort hoch oben im fernen Norden, wo die Wälder tief und
dunkel sind und die Sonne in den kalten Wintermonaten kaum ihr Antlitz zeigt,
dort liegt Norwegen, düster und geheimnisvoll.
Und dort in Norwegen sind die Kobolde zu Hause.
Natürlich gibt es hier und da auch kleinere Grüppchen von
ihnen in unseren Breiten, unter anderen den Wald- und Wiesenkobold. Aber ihre
eigentliche Heimat liegt in Norwegen.
Dort sind die Wälder noch so groß, dass
sie sich vor den Menschen verbergen können.
Doch ab und zu, wenn man großes Glück hat, kann man sie in einer
mondbeschienenen Nacht auf den Lichtungen der Wälder tanzen sehen. Sie sind ein lustiges Völkchen und
immer zu Späßen aufgelegt.
Ganz besonders toll treibt es ein pfiffiger kleiner Kerl
mit glänzenden Augen und dunklem Wuschelhaar namens Nepomuck. Er hat sich durch
seinen Schabernack schon oftmals richtigen Ärger eingehandelt. Doch er kann es
einfach nicht lassen.
Nun, es geht allmählich auf Weihnachten zu, und die
Wälder rings um das Kobolddorf sind tief verschneit. Von den Dächern der
niedlichen kleinen Hütten hängen kristallene Eiszapfen, und hinter den kleinen
runden Fenstern lugt ab und zu ein kleines Koboldgesichtchen mit roten Wangen
hervor.
Nepomuck hat sich beim Holz hacken für den Kamin schon
deftige Frostbeulen an den Händen geholt, denn er hat seine Handschuhe wieder
mal verbaselt, und seine Mutter ist es leid, ihm schon wieder neue zu stricken.
Weihnachten, das bedeutet Arbeit für die kleinen Kobolde.
Der Weihnachtsmann hat sie um Hilfe gebeten. Seine Weihnachtswerkstatt liegt in
Finnland, das ist nicht allzu weit, und so haben die Kobolde dem Weihnachtsmann
ihre Hilfe versprochen.
Die Menschenkinder auf der ganzen Welt werden von der
Werkstatt aus mit Geschenken versorgt, und täglich treffen mit der Post neue
Wunschzettel ein. Das kann der Weihnachtsmann unmöglich alles alleine schaffen.
„Nepomuck, setz sofort deine Pudelmütze auf!“, ruft
Mutter besorgt. „Wie kommt ihr denn überhaupt nach Finnland? Der Schnee ist ja
höher als ihr!“
„Der Weihnachtsmann will einen Schlitten schicken“,
beruhigt Vater sie.
Die Kobolde sind inzwischen schon ganz aufgeregt und
warten voller Ungeduld auf den angekündigten Schlitten.
Dann ist es endlich soweit, der große
Schlitten des Weihnachtsmanns fährt vor.
Nepomuck hat so lange gebettelt, bis er die Erlaubnis seiner Eltern bekam.
Jetzt darf er mit und hüpft vor Freude
von einem Plattfuß auf den anderen. Gemeinsam mit
seinen älteren
Geschwistern und seinem Vater klettert er auf den Schlitten. Vor der Hüttentür steht die Mutter mit den sechs kleineren Geschwistern.
Das Jüngste ist fast noch ein Baby und
schmiegt sich fest an die Mutter, während es heftig an seinem Nuckel saugt.
Langsam füllt sich der Schlitten mit den Kobolden aus den Nachbarhütten. Alles
schnattert und einige singen. Die Kobolde kuscheln sich in Fellsäcke, und da
sie recht klein sind, passen mindestens sechs von ihnen in einen Sack. Der
Kutscher bimmelt mit einem Glöckchen, und ab geht die Post. Die
Zurückgebliebenen winken zum Abschied, und die Rentiere traben fröhlich durch
den Schnee, während das Kobolddorf kleiner und kleiner wird und bald ganz
hinter den Bäumen verschwindet.
Nepomuck reckt sich und tritt mit seinen großen Füßen wild um sich,
schließlich will er alles ganz genau sehen. Aus
dem Sack ertönt empörtes Geschrei: „Autsch, Nepomuck, so pass doch auf! Du hast mich ganz gemein getreten!“ „Tut mir
leid!“ Nepomuck zappelt wild, verliert
das Gleichgewicht und landet weich auf den anderen Kobolden. „Au, au!“ Alle
sind jetzt verärgert. „Ich muss nochmal rauf“, erklärt Nepomuck entschlossen
und hangelt sich nach oben. Der Vater zieht ihn energisch in den warmen Sack
zurück. „Draußen ist es kalt und windig, du
frierst dir noch deine lange Nase ab. Die ist ja schon ganz rot, oh weh!“ Wirklich, Nepomucks Nase ist selbst für einen Kobold sehr lang und hat
inzwischen eine leicht violette Farbe angenommen. Sein älterer Bruder Norbert kichert boshaft: „Wenn dir deine
Gurke abfriert, kannst du nicht mehr popeln!“, der fiese Kerl kreischt vor
Vergnügen und schlägt sich auf die Schenkel. Das gibt Nepomuck zu denken. So
ein Risiko will er auf keinen Fall eingehen. Blitzschnell verschwindet er nach
ganz unten, wo es besonders kuschelig und warm ist.
Und weiter geht’s durch tief verschneite Wälder. Immer
weiter nach Osten. Dort liegt Finnland. Ab und zu hört man Rufe aus den Säcken
wie „Horatius, sitz endlich still! Wir fallen noch mitsamt dem Sack vom
Schlitten!“ oder „Weffen Fuf if daf? Nimm ihn fofort auf meinem Mund!“ und
schließlich „Au, jemand hat mich in den Zeh gebissen!“
Aber irgendwann wird es auch im letzten Säckchen still.
Friedlich schlummernd, nur von einigen grunzenden Schnarchern unterbrochen,
fahren die Kobolde der Weihnachtswerkstatt entgegen.
https://buchshop.bod.de/nepomucks-abenteuer-christine-erdic-9783837010046
Nepomuck und Finn: Abenteuer in Norwegen
Viel zu lange haben sich Mäuserich Finn und Kobold
Nepomuck schon nicht mehr gesehen. Doch es gibt da einen Plan! Begleite die
Mäuse und Kater Merlin auf ihrer aufregenden Reise über das Meer nach Norwegen
und überrasche Nepomuck in seinem Kobolddorf. Erlebe ein wundervolles
Sommerfest und aufregende Abenteuer mit den Freunden. Als besonderes Bonbon
gibt es diesmal Rezepte für landestypische Leckereien und zusätzlich ein paar
tolle Ausflugstipps für Oslo. Viel Spaß und
gute Fahrt! Mit Illustrationen von Andrea Horbach.
ISBN-13 : 978-3756232406
Leseprobe aus dem Buch
Merlins Norwegenlehrstunde
Keiner weiß so genau, wie
lange sie bereits unterwegs sind. Das Zeitgefühl ist weg. Hier und da kann man
zwar mal ein Gebrabbel hören, aber durch die gleichmäßig
ruckelnden Bewegungen des Busses sind alle wie im Dämmerschlaf. Eigentlich gut, denn bis jetzt wurde noch
keiner von ihnen entdeckt - und auch, dass eventuell ein Geist im Bus ist, wird
schnell vergessen. Und so soll es auch bleiben.
Irgendwann stoppt der Bus dann doch, und durch den Ruck
wird Finn geweckt. „Pssst“, flüstert er. „Ich glaube, wir haben angehalten.“
Und plötzlich wird es laut. Wie es sich anhört, wird die
Tür aufgerissen. Zumindest deutet Finn das quietschende Geräusch so. Und dann
ruft der Junge auch schon: „Los, Schwesterchen! Raus mit dir! Schau, wie schön
es hier ist! Lass uns etwas die Füße vertreten.
Bald sind wir endlich da!“
Als im Bus nichts mehr zu hören ist, streckt Merlin sein
Köpfchen raus und schaut, ob die Luft rein ist. Und das ist sie! Eine gute
Gelegenheit, sich ebenfalls nach draußen zu
schmuggeln, um etwas frische Luft zu schnappen.
Schnell wird in unmittelbarer Nähe ihres fahrbaren
Untersatzes ein dicker Busch entdeckt, wo man sich super hinter verstecken
kann.
„Merlin, bringst du bitte etwas Proviant mit raus?
Vielleicht ist es keine schlechte Idee, wenn wir uns auch etwas stärken“,
bettelt Susi.
„Jaja, was würdet ihr nur machen, wenn ich nicht da
wäre?“, spaßt der Kater. Und als sie dann
alle in der Runde sitzen, fragt Mäusekind
Lukas: „Lieber Merlin,
kannst du uns etwas über Norwegen erzählen? Nepomuck schwärmt immer von den schönen Wäldern und
der Natur, und wie herrlich es ist, da mit seiner Familie zu leben.“
„Oh ja, bitte,
erzähl uns was“, betteln jetzt alle und schauen Merlin erwartungsvoll an.
Der Kater kratzt sich am Kopf, räuspert sich und fängt an
zu berichten. „So viel weiß ich leider auch
nicht, aber das eine oder andere habe ich schon aufgeschnappt. Meine Menschen
schauen ja gerne abends Fernsehen, besonders Berichte über andere Länder, und
da war auch was über Norwegen. Lasst mich mal überlegen, ob ich das noch
zusammenbekomme.“
„Jetzt mach es nicht so spannend, Merlin. Fang endlich
an!“
„Norwegen liegt in Nordeuropa, und man sagt, es ist das
geheimnisvolle Land der Trolle, Kobolde und Elche. Das Land ist sehr gebirgig,
auch an der Küste, und weltweit für seine außergewöhnlichen Landschaften und die vielen
Fjorde bekannt. Und die Landeswährung ist die norwegische Krone.“
„Was sind Fjorde?“, will Fridolin wissen.
„Ein Fjord ist eine kleine oder große
Meeresbucht. Im Grunde sieht er wie ein Fluss aus, der sich tief ins Land hineinzieht.
Aber da das Wasser aus dem Meer kommt, ist es salzig. Die Ufer sind oft steil
und felsig, und das Gewässer ist sehr tief. Deshalb fahren dort auch viele große
Schiffe. Die Menschen machen gerne Kreuzfahrten nach Norwegen, um die schöne Natur, die vielfältige Tierwelt, große
Wasserfälle und Städte kennenzulernen. Und natürlich um die vielen Fjorde zu sehen.
Norwegen ist ein Königreich. Na, Mädels, das ist doch was für euch.“
„Oh ja“, jauchzt Emma. „Erzähl uns was darüber!“
„Typisch Mädchen“, mault Lukas, verstummt aber sofort,
als er den bösen Blick seiner Mutter erhascht.
„Hmmm, ich weiß nur, dass das königliche Schloss in Oslo ist, der
Monarch von Norwegen Harald heißt und seine Frau
Sonja. Die königliche Familie
ist in ihrem Land sehr beliebt.“
„Ich wäre auch gerne eine Königin“, schwärmt Luise.
„Aber deswegen sind wir nicht hier. Wir wollen doch zu
Nepomuck! Was erzählt man dort über Kobolde?“, will Luis wissen. „Und da gibt
es ja auch noch Trolle! Was sind das für Wesen?“
„Jetzt macht aber mal einen Punkt. Das kann Nepomuck euch
dann alles selbst genau erklären. Ich bin ein Kater, zwar ein schlauer, aber
nicht allwissend. Nur so viel: Trolle sind Riesen, die Erzählungen nach aus
ganz alter Zeit stammen. Auch in Märchen kommen sie vor. Sie sollen in den
tiefen Wäldern leben.“
„Hoffentlich fressen die keine Mäuse! Stellt euch mal
vor, wir treffen auf einen.“
„Du schmeckst denen bestimmt, mein liebes Brüderchen. An
dir ist ja richtig was dran“, stichelt Amanda.
„Um die Trolle würde ich mir keine Sorgen machen, aber in
den Wäldern Norwegens leben viele Tiere, wie zum Beispiel Elche, Wölfe, Luchse,
Braunbären, Füchse oder Rotwild. Und nicht zu vergessen die Gerfalken,
Steinadler, Schneeeulen oder die Vielfraße. Das
ist die größte
Marderart der Welt. Auch gerne Bärenmarder oder Gierling genannt. Glaubt mir,
die haben Mäuse zum Fressen gern.“
„Warum heißen die Vielfraße? Haben
die immer Hunger?“, will Fridolin
wissen. „Also so wie
Luis?“
„Vielfraße haben die
Angewohnheit, alles Essbare in ihr Versteck zu schleppen und Vorräte anzulegen.
Und sie sind halt enorm gefräßig. Geht ihnen
bitte aus dem Weg. Ihr Gebiss ist so kräftig,
dass sie auch ohne Probleme größere
Tiere packen und überwältigen können. Auch für mich wäre es sehr gefährlich, wenn ich von so einem Tier überrascht würde. Eine
Begegnung mit einem Vielfraß kann auch für Menschen kritisch werden. Er beißt nämlich nicht ins Bein oder in die
Schulter, wie viele andere Tiere es tun. Er springt ihnen direkt an die Kehle
und beißt in den Hals. Wie das endet,
könnt ihr euch sicherlich vorstellen. Und mit einer Eule habt ihr ja selbst
schon Bekanntschaft gemacht. Erinnert ihr euch noch an Eulalie, die zweite. Da
habt ihr Glück gehabt, dass es so gut ausgegangen ist! Also seid bitte
vorsichtig, falls einer von euch vorwitzigen Nagern das Bedürfnis verspürt,
allein in den Wald zu laufen. Erwachsene Mäuse eingeschlossen.“
„Ach egal, wir passen einfach alle aufeinander auf, so
wie gute Freunde das tun. Und Nepomucks Familie ist ja auch noch da. Was soll
da schon passieren? Mach dir keine Sorgen.“
„Jetzt ist aber genug erzählt“, ermahnt der Kater.
„Schaut doch, die Menschen wollen wieder aufbrechen. Also alle schnell auf
meinen Rücken und husch husch zurück ins Versteck. Und das mucksmäuschenstill,
nicht dass ihr doch noch entdeckt werdet!“
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©byChristine Erdic