Langsam zieht der Herbst ins Land, die Blätter
an den Bäumen verfärben sich und fallen ab. Mit dem goldenen Oktober nähern
sich auch Allerheiligen und Halloween.
Halloween kommt eigentlich aus Amerika und England. Bei den Kelten war der 31. Oktober der letzte Tag des Jahres. An diesem Tag wurde der Sommer verabschiedet und der Winter begrüßt. Gleichzeitig dachte man an diesem Tag besonders an die Verstorbenen des vergangenen Jahres, die als Geister nachts umherwanderten. Ein lustiger Brauch zu Halloween ist "Trick or Treat"
Die Kinder verkleiden sich und ziehen in der Nachbarschaft von Haus zu Haus .
Mit dem Spruch "Trick or Treat" sammeln sie Süßigkeiten.
Treat heißt Naschzeug, das sie für die Halloweenfeier sammeln möchten. Wenn sie es nicht bekommen, drohen sie mit einem Trick. Das bedeutet, sie spielen demjenigen einen Streich. Happy Halloween!
(Quelle: http://www.kidsnet.at/2Startseite.htm )
Halloween mit Kindern:
DIE KINDER – HALLOWEEN – PARTY AUF SCHLOSS
HÜLCHRATH
Ein aktuelles Fest, das ganz sicher viele,
viele Kinderherzen höher schlagen lassen wird – unsere Halloween - Party für
Kids!!
Auf die Idee dafür brachten uns unsere eigenen
Kinder, die mal so richtig mitfeiern wollten und es satt haben, sich mit “Süßes
oder Saures” zu begnügen.
Kommt und gruselt alle mit!
Von – bis: 13 Uhr - 19 Uhr
Wo: Schloss Hülchrath
Für: alle Kinder von 6 bis 13 Jahren und ihre Eltern, Geschwister, Großeltern
Eintritt: Kinder 5 €, Erwachsene 3 € pro Person
Von – bis: 13 Uhr - 19 Uhr
Wo: Schloss Hülchrath
Für: alle Kinder von 6 bis 13 Jahren und ihre Eltern, Geschwister, Großeltern
Eintritt: Kinder 5 €, Erwachsene 3 € pro Person
Was euch erwartet
Eine anspruchsvolle, coole, schreckliche Party mit viel Spaß und Spannung.
Eine anspruchsvolle, coole, schreckliche Party mit viel Spaß und Spannung.
Schon von Weitem hört ihr das Heulen und
Ächzen der Burggeister und das Seufzen der Gespenster. Merkwürdige Schatten
huschen durch die Ecken, Nebel wabern durch die Gewölbe. Vielleicht fliegt auch
gerade eine Hexe um den Turm.
Wisst ihr, dass es die auf Schloss Hülchrath wirklich gegeben haben soll?
Im 17. und 18. Jahrhundert glaubte man das jedenfalls.
Für alle Unerschrockenen unter euch haben wir
uns einiges ausgedacht, um euch das Gruseln zu lehren, z. B. eine spannende
Geisterjagd und eine schaurige Nachtwanderung, mit Feuer und Fackeln und allem
Drum und Dran.
Wer sich schnell fürchtet, sollte auf jeden Fall seine Eltern mitbringen, die wir zwischendurch mit Glühwein im Hof beschäftigen können, während ihr euch amüsiert.
Wer sich schnell fürchtet, sollte auf jeden Fall seine Eltern mitbringen, die wir zwischendurch mit Glühwein im Hof beschäftigen können, während ihr euch amüsiert.
Einen DJ werden wir ebenfalls haben. Wer also
keine Lust mehr auf Grusel hat, kann alternativ auch ausgelassen tanzen und
feiern. Oder auch z. B. aus frischen Kürbissen Gesichter und Fratzen schnitzen.
Getränke und kleine, einfache Gerichte könnt ihr bei Bedarf vor Ort bestellen.
Und nun fehlt noch etwas ganz Wichtiges:
eure Verkleidung – die ist nämlich unentbehrlich für eine richtig gute und stimmungsvolle Party.
Wir laden euch ein, euch damit echt Mühe zu geben, kreativ zu sein und euch etwas ganz Besonderes einfallen zu lassen. Die schaurigsten und ausgefallensten Kostüme werden prämiert.
eure Verkleidung – die ist nämlich unentbehrlich für eine richtig gute und stimmungsvolle Party.
Wir laden euch ein, euch damit echt Mühe zu geben, kreativ zu sein und euch etwas ganz Besonderes einfallen zu lassen. Die schaurigsten und ausgefallensten Kostüme werden prämiert.
Wir freuen uns selbst total auf unsere Halloween
- Party für Kids und wir hoffen, dass euch unsere Idee gefällt und viele von
euch dabei sein werden!
Also kommt vorbei und lasst die Party mit uns
steigen!
Euer schreckliches Schloss – Hülchrath –
Grusel – Team
41516 Grevenbroich
(Quelle: http://www.schlosshuelchrath-feiern.com/downloads/veranstaltungen/kinder-halloween/)
Datum: 23.10.2016
Schloss | Kasematten
von 13:00 bis 19:00 Uhr
Eintritt: Erwachsene 3 Euro
Eintritt: Kinder 5 Euro
Buchtipp für Kinder
Über Hexen und Kobolde
An den langen Winterabenden, wenn die Fenster zugefroren waren und der Wind um die Hütte heulte, erzählte uns Großmutter Geschichten vor dem Kamin. Das Feuer prasselte lustig und es war mollig warm, wenn wir Großmutter zu Füßen saßen, die in ihrem alten Schaukelstuhl hin- und herwippte und mit geheimnisvoller Stimme zu erzählen begann:
„Damals, als ich noch ein Kind war, gerade so alt wie ihr jetzt seid … ja, damals, da gab es noch Kobolde in unseren Wäldern, die trieben so manchen Schabernack. Verspielt und respektlos, wie sie nun mal sind … Nun, so hört denn diese Geschichte, die sich vor vielen vielen Jahren zugetragen hat.
Es geschah an Halloween. Wir Kinder hatten mit unseren Eltern das Häuschen schon festlich geschmückt. In jenem Jahr hatten wir uns ganz besonders viel Mühe gegeben, denn es galt, das schönste Halloweenhaus zu haben. Der Gewinner sollte belohnt werden, so hatte es der Hexenrat beschlossen. Also hatten wir riesige Kürbisse ausgehöhlt und lustige Gesichter hineingeschnitzt. Unser besonderer Stolz war eine Kürbisdame. Wir hatten einen ausgehöhlten Kürbis auf einen Besenstiel gesteckt und das Ganze mit Rock, Bluse und Strohhut eingekleidet. Im Inneren des Kürbisses hatten wir brennende Kerzen befestigt, so bewachte die Dame mit ihren glühenden Augen nun unseren Hauseingang. Wir waren ganz sicher, den Preis in jenem Jahr zu gewinnen. Denn schon bald würde die Kommission kommen, um das schönste Haus im ganzen Ort zu prämieren.“
Großmutter legte eine Pause ein und wippte in Gedanken versunken vor sich hin. Die Spannung unter uns Kindern stieg mit jeder Minute, die verging. Endlich erzählte Großmutter weiter:
„Da hörten wir plötzlich ein Geräusch, von draußen, von der Tür kam es her! Wie tappende Füße, dann ein Kratzen und ein seltsames Schleifen. Als wir die Tür öffneten, war die Kürbisdame nicht mehr an ihrem Platz. Ob ihr es nun glaubt oder nicht! Sie war einfach verschwunden.“
„Wie konnte sie denn einfach weg sein?“, flüsterte mein Bruder ängstlich. Ein Holzscheit im Kamin explodierte hell lodernd in den Flammen und wir fuhren alle zusammen. Die Luft knisterte förmlich vor Spannung.
„Nun“, fuhr Oma fort, „unser Verdacht fiel sofort auf die Kobolde, die zu jener Zeit ihr Unwesen im Wald trieben. Aber wie sollten wir das beweisen? Ihr müsst wissen, Kobolde sind nicht wirklich böse, sie sind nur lustig und auf allerlei Unsinn aus. Aber jetzt war guter Rat wirklich teuer. So schnell konnten wir keine neue Kürbisdame fertigen, die Kommission würde ja schon bald hier sein. Was also sollten wir tun? Wir wussten nicht genau, wo die Kobolde ihren Unterschlupf hatten, aber vielleicht konnte man sie irgendwie anlocken. Erstens sind sie sehr neugierig und zweitens ganz verrückt nach Kupferpfennigen, müsst ihr wissen. Also streuten wir welche aus. Wir legten eine regelrechte Spur von der Haustür bis zum Wald. Dann versteckten wir uns, um zu beobachten, was passieren würde.
Kurze Zeit später raschelte es im Gebüsch. Unser Vater griff blitzschnell zu und … hielt einen kleinen strampelnden Kerl hoch, den er am wirren schwarzen Haarschopf gepackt hatte. ,Runterlassen, sofort runterlassen!’, schrie der Kleine mit hoher Stimme und trat mit seinen bloßen Füßen wild um sich.
,Ein Kobold, sieh an’, sagte Vater grimmig. Wie auf Kommando tauchten ringsum noch mehr strubbelige Köpfe auf.
,Raus mit der Sprache! Wo ist unsere Kürbisdame?’, fragte Vater und schüttelte den Kobold wie eine Ratte.
,Wir haben sie nicht!’, kreischte der Kleine verzweifelt. ,Wirklich! Der Kürbis war so schwer, wir konnten ihn kaum halten und dann ist einer von uns gestolpert und der Kopf ist vom Besen abgeflogen und den Abhang hinuntergerollt bis ins Tal.’ Eine große Träne kullerte dem Kobold übers Gesicht. Geräuschvoll zog er seine Nase hoch und nahm dann den Ärmel zu Hilfe. Vater, der eigentlich ein weiches Herz hatte, wurde verlegen.
,Schon gut’, brummte er. ,So kommt das, wenn man sich mit fremden Federn … äh … Kürbissen schmücken will!’ An den langen Winterabenden, wenn die Fenster zugefroren waren und der Wind um die Hütte heulte, erzählte uns Großmutter Geschichten vor dem Kamin. Das Feuer prasselte lustig und es war mollig warm, wenn wir Großmutter zu Füßen saßen, die in ihrem alten Schaukelstuhl hin- und herwippte und mit geheimnisvoller Stimme zu erzählen begann:
„Damals, als ich noch ein Kind war, gerade so alt wie ihr jetzt seid … ja, damals, da gab es noch Kobolde in unseren Wäldern, die trieben so manchen Schabernack. Verspielt und respektlos, wie sie nun mal sind … Nun, so hört denn diese Geschichte, die sich vor vielen vielen Jahren zugetragen hat.
Es geschah an Halloween. Wir Kinder hatten mit unseren Eltern das Häuschen schon festlich geschmückt. In jenem Jahr hatten wir uns ganz besonders viel Mühe gegeben, denn es galt, das schönste Halloweenhaus zu haben. Der Gewinner sollte belohnt werden, so hatte es der Hexenrat beschlossen. Also hatten wir riesige Kürbisse ausgehöhlt und lustige Gesichter hineingeschnitzt. Unser besonderer Stolz war eine Kürbisdame. Wir hatten einen ausgehöhlten Kürbis auf einen Besenstiel gesteckt und das Ganze mit Rock, Bluse und Strohhut eingekleidet. Im Inneren des Kürbisses hatten wir brennende Kerzen befestigt, so bewachte die Dame mit ihren glühenden Augen nun unseren Hauseingang. Wir waren ganz sicher, den Preis in jenem Jahr zu gewinnen. Denn schon bald würde die Kommission kommen, um das schönste Haus im ganzen Ort zu prämieren.“
Großmutter legte eine Pause ein und wippte in Gedanken versunken vor sich hin. Die Spannung unter uns Kindern stieg mit jeder Minute, die verging. Endlich erzählte Großmutter weiter:
„Da hörten wir plötzlich ein Geräusch, von draußen, von der Tür kam es her! Wie tappende Füße, dann ein Kratzen und ein seltsames Schleifen. Als wir die Tür öffneten, war die Kürbisdame nicht mehr an ihrem Platz. Ob ihr es nun glaubt oder nicht! Sie war einfach verschwunden.“
„Wie konnte sie denn einfach weg sein?“, flüsterte mein Bruder ängstlich. Ein Holzscheit im Kamin explodierte hell lodernd in den Flammen und wir fuhren alle zusammen. Die Luft knisterte förmlich vor Spannung.
„Nun“, fuhr Oma fort, „unser Verdacht fiel sofort auf die Kobolde, die zu jener Zeit ihr Unwesen im Wald trieben. Aber wie sollten wir das beweisen? Ihr müsst wissen, Kobolde sind nicht wirklich böse, sie sind nur lustig und auf allerlei Unsinn aus. Aber jetzt war guter Rat wirklich teuer. So schnell konnten wir keine neue Kürbisdame fertigen, die Kommission würde ja schon bald hier sein. Was also sollten wir tun? Wir wussten nicht genau, wo die Kobolde ihren Unterschlupf hatten, aber vielleicht konnte man sie irgendwie anlocken. Erstens sind sie sehr neugierig und zweitens ganz verrückt nach Kupferpfennigen, müsst ihr wissen. Also streuten wir welche aus. Wir legten eine regelrechte Spur von der Haustür bis zum Wald. Dann versteckten wir uns, um zu beobachten, was passieren würde.
Kurze Zeit später raschelte es im Gebüsch. Unser Vater griff blitzschnell zu und … hielt einen kleinen strampelnden Kerl hoch, den er am wirren schwarzen Haarschopf gepackt hatte. ,Runterlassen, sofort runterlassen!’, schrie der Kleine mit hoher Stimme und trat mit seinen bloßen Füßen wild um sich.
,Ein Kobold, sieh an’, sagte Vater grimmig. Wie auf Kommando tauchten ringsum noch mehr strubbelige Köpfe auf.
,Raus mit der Sprache! Wo ist unsere Kürbisdame?’, fragte Vater und schüttelte den Kobold wie eine Ratte.
,Wir haben sie nicht!’, kreischte der Kleine verzweifelt. ,Wirklich! Der Kürbis war so schwer, wir konnten ihn kaum halten und dann ist einer von uns gestolpert und der Kopf ist vom Besen abgeflogen und den Abhang hinuntergerollt bis ins Tal.’ Eine große Träne kullerte dem Kobold übers Gesicht. Geräuschvoll zog er seine Nase hoch und nahm dann den Ärmel zu Hilfe. Vater, der eigentlich ein weiches Herz hatte, wurde verlegen.
,Es tut mir leid’, schniefte der Kleine und die anderen Kobolde nickten zustimmend mit ihren Köpfen. ,Es tut uns leid.’ Sie wirkten so zerknirscht und unglücklich, dass Mutter sie zu heißem Kakao und Plätzchen in die Stube einlud. Kobolde lieben Plätzchen, müsst ihr wissen, vor allem solche mit Nüssen drin“, erklärte Großmutter.
„Aber dann konntet ihr doch den Wettbewerb nicht gewinnen, oder?“ fragte ich.
„Nein, den Wettbewerb haben wir nicht gewonnen an jenem Halloween“, bestätigte Großmutter lächelnd. „Aber neue Freunde haben wir dafür gewonnen. Die Kobolde kamen von nun an öfter zu Besuch und sie haben uns nie wieder etwas gestohlen. Zu Halloween brachten sie uns manchmal sogar kleine Geschenke vorbei.“
„Wo sind die Kobolde denn jetzt?“, fragte ich neugierig. Zu gern wäre ich auch einmal einem dieser kleinen Wesen begegnet. Ja, das stellte ich mir lustig vor.
„Oh, sie sind schon vor langer Zeit tiefer in die Wälder gezogen“, sagte Großmutter. „Es sind jetzt zu viele Menschen hier in der Nähe, denen sie nicht so recht trauen. Ich kann es ihnen nicht verdenken, denn nicht jeder ist den kleinen Naturwesen wohl gesonnen, müsst ihr wissen. Da sind sie halt vorsichtig geworden.“
Das machte mich irgendwie traurig. Nachdenklich sah ich zum Fenster und da war mir doch, als hätte ich einen Schatten gesehen durch die vereiste Scheibe … einen kleinen Schatten mit strubbeligem Haar. Morgen, so nahm ich mir fest vor, morgen würde ich einen Teller mit Plätzchen draußen auf das Fensterbrett stellen, welche von den wirklich guten, mit ganz vielen Nüssen darin.
Ende der Leseprobe aus dem Buch „Geschichten aus dem Reich der Hexen, Elfen und Kobolde”
Dieses Buch lädt den Leser mit seinen märchenhaften und lehrreichen Geschichten aus dem Reich der Hexen, Elfen und Feen zu einer Reise in die bunte Welt der Fantasie ein. Mit seinen lustigen Ausmalbildern ist es für Kinder ebenso geeignet wie für all jene, die im Herzen jung geblieben sind.
Jetzt im Buch- und Onlinehandel!
Weitere Infos unter “Meine Bücher- und Koboldecke”.
Buchtipp für Erwachsene:
Estrella begann, die Karten nach einem bestimmten Muster auszulegen. Dann kam Cinderellas Part. Die Ratte saß bereits erwartungsvoll auf dem Tisch und beobachtete jede Handbewegung ihrer Meisterin mit aufmerksamen Blicken. Auf ein leichtes Nicken hin stupste sie eine der Tarotkarten an und drehte sie vorsichtig um.
„Das Rad … aha … weiter Cinderella“, sie nickte der Ratte aufmunternd zu, die einen Augenblick suchend verharrte und dann eine andere Karte aufdeckte.
Ana Karina erschrak. Der Tod starrte ihr entgegen. Es folgten vier weitere Karten: Die Kriegerin, die Unterwelt, die Wiedergeburt und vier der Stäbe auf dem Kopf liegend.
„So … “, Estrella strich der Ratte liebevoll über das kleine Köpfchen. Cinderella schloss genießerisch die Augen und gab ein zufriedenes Knispelgeräusch von sich.
„Die vier der Stäbe liegen falsch herum. Ich sehe große Schwierigkeiten und Hindernisse auf deinem Weg, die du jedoch überwinden wirst.“
„Na, die Schwierigkeiten haben wir ja bereits“, bemerkte Guido trocken.
Die Kartenlegerin ging gar nicht darauf ein, sondern sprach ruhig weiter:
„Die Karte der Kriegerin unterstreicht das. Du hast die Kraft und die Entschlossenheit, als Siegerin aus dem Kampf hervorzugehen, solange du einen klaren Kopf bewahrst. Das Rad steht für die acht Jahreskreisfeste. Es zeigt dir, dass du zu einer ganz bestimmten Zeit handeln musst. Der Tod, vor dem du so zurückgeschreckt bist, kündigt eine mentale Veränderung an, einen Neuanfang im übertragenen Sinne … noch befindest du dich in einer Art der Trauer, des Übergangs, doch da ist bereits das Licht in der Ferne.“
Sinnend sah die Hexe eine ganze Weile vor sich hin. Cinderella drehte eine elegante Pirouette auf der Tischplatte.
„Eine Karte fehlt noch“, Ana Karina deutete auf die Unterwelt.
Estrella schien aus weiter Ferne zurückzukehren, wie aus einer Trance.
„Die Unterwelt … diese Karte zeigt dir, dass du an Samhain handeln musst. In der Nacht der Toten, der Nacht vor Allerheiligen. Es ist die Nacht, wo die Grenzen zwischen den Dimensionen durchlässig werden.“
Sie sah Ana Karina direkt in die Augen:
„Christina Maria ist in einer anderen Zeit gefangen und diese Mauer, von der du mir erzählt hast, ist eine Grenze zwischen den Dimensionen. Die liegende 8 ist das Zeichen für Unendlichkeit, doch nur Eingeweihte können sie sehen, kein normal Sterblicher.“
Ende der Leseprobe aus „Mystica Venezia“. Jetzt im Buch- und Onlinehandel und beim Karina-Verlag
Und zum Schluss noch ein leckeres Rezept aus „Kummers Ofengerichte“:
Kürbis-Auflauf
200 g Kürbis (Hokkaido) 6 Kartoffeln 4 Äpfel 25 g Rosinen 2 EL gehackte Mandeln 80 g geriebener Emmentaler 150 ml Sojasahne 2 EL Butter 1 EL Zitronensaft ½ EL flüssiger Honig 2 EL Butter ¼ TL Zimt ¼ TL Muskat 2 - 3 Prisen Salz 2 - 3 Prisen Pfeffer Zubereitung: Kartoffeln waschen, mit Schale kochen, pellen, abkühlen lassen und dann in Scheiben schneiden. Kürbis schälen, in Spalten schneiden und in kochendem Wasser ca. 5 - 7 Minuten vorgaren. Äpfel schälen, vierteln, Kerngehäuse entfernen, in Spalten schneiden und sofort mit Zitronensaft beträufeln. Rosinen waschen und trocken tupfen. Kürbis, Kartoffeln, Äpfel und Rosinen in einer gebutterten Auflauf-form verteilen. Honig und Sojasahne vermischen, mit den Gewürzen abschmecken und über den Auflauf geben. Mandeln und Emmentaler darauf verteilen und im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad ca. 30 - 40 Minuten überbacken.
Guten Appetit!
Mehr interessante und schmackhafte Gerichte finden Sie in den Kochbüchern von Britta Kummer im deutschen Buchhandel und bei Online-Anbietern wie Amazon.
Info unter
http://brittasbuecher.jimdo.com/startseite/
©byChristine Erdic
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