Diese Ausflugstipps sind nichts für schwache
Nerven, doch wer sich gerne gruselt und ein prickelndes Gänsehautgefühl liebt,
der ist hier genau richtig.
Burg Houska in Tschechien
Diese Burg ist als eine der am meisten
frequentierten Schlösser in Europa bekannt. Das Schloss Houska in der
Tschechischen Republik soll ein heißer Ort dämonischer Aktivität sein.
Der Legende nach wurde die Burg auf einer
bodenlosen Grube gebaut, die als Pforten der Hölle gelten. Die Grube
beherbergte angeblich Kreaturen, die halb Mensch, halb Tier und geflügelte
Fabelwesen waren. Menschen behaupten, viele Erscheinungen gesehen zu haben,
darunter einen schwarzen Hund, eine kopflose Figur und eine Frau in einem
weißen Kleid. Paranormale Aktivitäten umfassen auch Schreie, Stöhnen und
schwarze geflügelte Kreaturen, die im Hof fliegen.
Ghost Hunters International untersuchte das
Houska Schloss und erklärte es für ein paranormales Phänomen.
(Quelle: https://fritzguide.com)
Kein Schloss hat eine so tragische und blutige
Geschichte wie Schloss Moosham in Österreich.Es ist der Schauplatz vieler
Hexenprozesse. Vom Jahre 1534 bis 1762 fanden hier 66 Hinrichtungen statt,
davon wurden 44 Frauen der Zauberei und Hexerei angeklagt, gefoltert und
getötet.Die ruhelosen Geister dieser Frauen sollen heute noch in den Gemäuern
wohnen und ihnen verdankt der Ort seinen populären Namen Hexenschloss.
(Quelle: https://fritzguide.com)
Schloss Dragsholm in Dänemark
Im Mittelalter diente Schloss Dragsholm nicht
nur als Trutzburg, sondern auch als Gefängnis. Die Tochter des Schlossherren
soll wegen einer unglücklichen und verbotenen Liebschaft von ihrem eigenen
Vater eingesperrt worden sein. Sie verhungerte hinter den dicken Mauern der
Burg und wandert seither durch die Korridore des Schlosses. Bei
Renovierungsarbeiten wurde vor rund 70 Jahren das Skelett eines Mädchens entdeckt,
das ein weißes Kleid trug.
Doch nicht nur die weiße junge Dame schleicht
durch das Schloss – auch ein ehemaliger Gefangener, Graf von Bothwell,
erscheint regelmäßig auf den Schlossgründen und treibt sein Unwesen. Gäste des
Schlosses geben an, das Hufgetrappel seiner Pferde sehr genau vernommen zu
haben. Geisterjäger aus aller Welt kommen zum Schloss Dragsholm, um
die ungewöhnlichen Schwingungen zu erforschen und mehr zu den ungewöhnlichen
Vorgängen zu erfahren.
Heute ist das Schloss Dragsholm übrigens ein
schönes 4 Sterne Hotel, Wie wäre es mit einem Kurzurlaub?
(Quelle: https://www.urlaubsguru.de)
Und wer zurzeit gerade nicht in den Urlaub
fahren kann, den entführt ein brandneues Buch in gruselige Gefilde.
Unheimliche Geschichten
Aberglauben hatte stets seinen festen Platz in
der menschlichen Gesellschaft. Tief verwurzelt scheint die Angst vor schwarzen
Katzen, die von links unseren Weg überqueren, der Zahl 13 sowie Freitag dem
Dreizehnten zu sein. Ebenso soll es Unglück bringen, unter einer Leiter
hindurchzugehen oder einen Spiegel zu zerbrechen. Daher ist es also kein
Zufall, dass dieses Buch genau 13 unheimliche Geschichten, eine schwarze Katze
und einen Spiegel enthält. Wirken Flüche wirklich oder nur, wenn man an sie
glaubt? Existieren Aliens und Zeittore ausschließlich in unserer Fantasie? Was
ist möglich oder unmöglich, Wahrheit oder Fiction? Das müssen Sie, lieber Leser
und liebe Leserin, selbst herausfinden. Doch Vorsicht! Verlieren Sie sich nicht
zwischen den Zeilen dieses Buches.
Taschenbuch 116 Seiten
ISBN-13: 978-1093338331
E-Book
ASIN: B07QH1P9M3
Leseprobe aus dem Buch
Spiegelwelten – das Tor zur
Hölle
In einem fernen Land gibt es eine Legende, die
besagt, dass der Teufel einst einen kostbaren Spiegel stahl und sich mit ihm in
die Lüfte erhob. Er war nicht nur machtbesessen sondern auch eitel. Da blendete
ihn die aufsteigende Sonne, und er ließ den Spiegel fallen. Auf der Erde aber
zerbrach dieser in sieben Stücke.
Die Brüder Mac Quinn standen in dem alten Antiquitätenladen und ließen
prüfend ihre Blicke schweifen. Sie kannten sich bestens aus, da ihre
Leidenschaft das Sammeln alter Kunstgegenstände und Raritäten war. Im Ort waren
die drei Junggesellen als seltsame, wortkarge Kauze bekannt, die jeden Kontakt
scheuten. Deshalb wohnten sie wohl auch abseits in einer alten Burg mit Blick
über die Stadt. Besuch bekamen sie nur selten, was nicht weiter verwunderlich
war. Man munkelte, dort oben gehe es nicht mit rechten Dingen zu. Hexen und
Dämonen, ja, der Teufel selbst solle die Burg nachts heimsuchen.
Die drei Brüder wussten nicht, was man sich in der Stadt erzählte - und
wenn, dann wäre es ihnen sicherlich egal gewesen.
„Warum ist das hier verhangen?“, erkundigte sich James, der Älteste,
bei dem Antiquitätenhändler. Ein weißes Laken verdeckte einen mannshohen
Gegenstand in der hintersten Ecke des Ladens im Halbdunkel.
„Das steht nicht zum Verkauf“, antwortete der Händler.
Der Kunde zog ungeduldig an dem Tuch, das jetzt Teile eines
wunderschönen Spiegels freigab. Der Rahmen war kunstvoll verziert und
sicherlich unbezahlbar.
„Teakholz“, stellte Mike, der inzwischen aufmerksam geworden war,
sachlich fest und fuhr mit den Fingern vorsichtig über die blütenhaften
Ornamente. Bill nickte bedächtig mit dem Kopf.
„Ein schönes Stück - was soll er denn kosten?“
„Ich sagte Ihrem Bruder schon, dass der Spiegel nicht verkäuflich ist!“
„Schade“, brummte James.
„Der würde so gut in unsere Sammlung passen. Darf man fragen, warum Sie
ihn nicht verkaufen wollen?“
In den Augen des Händlers stand die blanke Angst. Schnell zog er das
Laken wieder über den antiken Gegenstand.
„Er ist verflucht. Seine letzte Besitzerin soll er in den Wahnsinn
getrieben haben. Mehr weiß ich darüber auch nicht.“
„Hören Sie, wir sind die Mac Quinns und glauben nicht an Flüche!
Verkaufen Sie uns den Spiegel, dann sind Sie ihn los!“
Der Händler überlegte. Das Teil flößte ihm Angst ein. Irgendetwas Böses
ging davon aus, das konnte der sensible Mann spüren. Vielleicht war es wirklich
besser, es los zu werden. Die Mac Quinns waren ihm ein Begriff, wenn sie auch
zum ersten Mal seinen Laden betreten hatten. Sollten Sie den Spiegel doch in
ihre düstere Burg schaffen, weit weg von ihm.
„Gut, aber Sie müssen ihn selbst abtransportieren“, gab er nach.
Bald darauf hing der geheimnisvolle Spiegel an der Wand in der
prunkvollen Diele der Mac Quinns. Die Burg war mit erlesenen Antiquitäten
ausgestattet und hätte sicherlich Besucher aus dem ganzen Land angezogen, wenn
die Brüder offener gewesen wären. So aber hatten sie nicht einmal eine
Haushälterin oder Köchin. Einmal am Tag brachte ein Service warmes Essen. Das
musste genügen. Niemand außer ein paar Katzen, die den Mäusen und Ratten den
Garaus machten, teilte das Leben der Eigenbrötler. Mike bemerkte als erster,
dass die Katzen einen großen Bogen um den Spiegel machten. Interessiert besah
er sich das gute Stück noch einmal in allen Einzelheiten. Die Diele erschien
ihm kälter als gewöhnlich, und fröstelnd zog er die Schultern hoch. Seine Hand
fuhr über die kunstvoll geschnitzten Ornamente, da war ihm, als würden sie sich
in Teufelsfiguren verwandeln. Das Glas zog ihn geradezu magnetisch an. Jetzt
vibrierte es, verlor seinen festen Zustand, wurde durchlässig. Mike tauchte
förmlich hindurch …
Ende der Leseprobe.
Alternativ können Sie natürlich auch ins Luhg
Holiday einkehren. Das preisgünstige Hotel ist ganz besonders für Familien
geeignet.
Luhg Holiday
Dieser Sammelband vereint zwei spannende Geschichten:
Willkommen im Luhg Holiday
Als Familie Kohlmann wegen eines vorausgesagten Schneesturms ganz spontan im Hotel Luhg Holiday einkehrt, ahnt sie noch nicht, was sie dort erwartet. In dem alten unheimlichen Haus scheint nichts mit rechten Dingen zuzugehen, und schon bald finden sich die drei Kinder und ihre Eltern im unglaublichsten Abenteuer ihres Lebens wieder.
Auf Wiedersehen im Luhg Holiday
Auf einer Urlaubsreise in den Süden fahren Sabrina, Gudrun und Betty im Nebel gegen einen Baum und müssen im Luhg Holiday einkehren. Das Hotel hat sich verändert, denn es sind 7 Jahre vergangen, seitdem Sabrina mit ihrer Familie dort unfreiwillig ihre Ferien verbrachte.
Wer ist der nette junge Mann, der sich nach dem Unfall so rührend um sie kümmert und doch ein düsteres Geheimnis mit sich trägt? Und was ist aus den Ghulen geworden, die das Luhg Holiday verwalteten? Ein spannendes Abenteuer wartet auf die Freundinnen. Werden sie der Gefahr entkommen, die dort hinter den düsteren Mauern auf sie lauert?
Willkommen im Luhg Holiday
Als Familie Kohlmann wegen eines vorausgesagten Schneesturms ganz spontan im Hotel Luhg Holiday einkehrt, ahnt sie noch nicht, was sie dort erwartet. In dem alten unheimlichen Haus scheint nichts mit rechten Dingen zuzugehen, und schon bald finden sich die drei Kinder und ihre Eltern im unglaublichsten Abenteuer ihres Lebens wieder.
Auf Wiedersehen im Luhg Holiday
Auf einer Urlaubsreise in den Süden fahren Sabrina, Gudrun und Betty im Nebel gegen einen Baum und müssen im Luhg Holiday einkehren. Das Hotel hat sich verändert, denn es sind 7 Jahre vergangen, seitdem Sabrina mit ihrer Familie dort unfreiwillig ihre Ferien verbrachte.
Wer ist der nette junge Mann, der sich nach dem Unfall so rührend um sie kümmert und doch ein düsteres Geheimnis mit sich trägt? Und was ist aus den Ghulen geworden, die das Luhg Holiday verwalteten? Ein spannendes Abenteuer wartet auf die Freundinnen. Werden sie der Gefahr entkommen, die dort hinter den düsteren Mauern auf sie lauert?
Eine Gruselkomödie der Sonderklasse und ein besonderes Lesevergnügen für die ganze Familie.
Taschenbuch: 128 Seiten
ISBN-13: 978-3743152625
©byChristine Erdic
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen