Portugal ist nicht nur reich an Sonnenstunden sondern auch an Kultur.
Dank eines niedrigen Inzidenzwertes ist das Einreisen trotz Corona inzwischen wieder erlaubt. Nähere İnformationen bezüglich der Einreisebestimmungen entnehmen Sie bitte der stets aktualisierten Seite des ADAC.
Bei meinen Reisen durch verschiedene Länder
Europas fiel mir immer wieder die Herzlichkeit und Hilfsbereitschaft der
Portugiesen sehr angenehm auf. Ich fühlte mich im wahrsten Sinne des Wortes in
diesem wunderschönen Land willkommen. Festungen, historische Bauwerke, Paläste,
Schlösser und Burgen findet man fast überall, sodass man Badeurlaub und
Kulturreise mühelos miteinander kombinieren kann.
Porto ist eine Küstenstadt im Nordwesten
Portugals, die bekannt für ihre prächtigen Brücken und den bekannten Portwein
ist. Im mittelalterlichen Viertel Ribeira (Flussufer) liegen schmale,
kopfsteingepflasterte Straßen mit Geschäften und Cafés.
Coimbra
Coimbra in Zentralportugal war einst
Hauptstadt des Landes. Sie hat mit ihrer gut erhaltenen Altstadt und der
historischen Universität nichts von ihrem mittelalterlichen Zauber eingebüßt.
Die auf dem Gelände eines ehemaligen Palastes erbaute Universität ist für ihre
barocke Bibliothek, die Biblioteca Joanina, und den Glockenturm aus dem
18. Jahrhundert berühmt. In der Altstadt befindet sich die romanische
Kathedrale Sé Velha, die im 12. Jahrhundert erbaut wurde. Ein weiteres
Wahrzeichen der Stadt sind die vielen Studenten, die in den Gassen freimütig ihren
Fado zum Besten geben.
Lissabon
Lissabon, die Hauptstadt Portugals, wurde auf sieben Hügeln erbaut und liegt an der Atlantikküste. Vom Castelo de São Jorge genießt man einen weiten Blick über die gesamte Altstadt mit ihren pastellfarbenen Häusern, die Tejomündung und die Hängebrücke Ponte 25 de Abril.
Nicht entgehen lassen sollte man sich eine Fahrt mit der Tram 28 durch die Alfama, das älteste Viertel Lissabons, mit anschließendem Besuch eines Fado-Restaurants.
Ganz in
der Nähe der Metropole befinden sich übrigens die berühmten Badeorte Cascais
und Estoril .
Ausflugstipps:
Pena Palast in Sintra
Viele Touristen fühlen sich beim Anblick des
Pena Palastes in ein Märchen versetzt. Dafür sorgen nicht zuletzt die
farbenfrohe Aufmachung der Fassaden, der romantische Baustil des Gebäudes und
die malerische Umgebung.
Das Schloss thront in São Pedor de Penaferrim
auf einem Berg und bietet nicht nur wundervolle Ausblicke auf die Stadt Sintra,
sondern sogar bis in die portugiesische Hauptstadt Lissabon.
Der Pena Palast gilt heute als eines der
berühmtesten romantischen Bauwerke des Landes.
Castelo de Almourol
Die Burg von Almourol gilt als die schönste
von Portugal. Auf jeden Fall ist sie sicher die romantischste – von außen
anzusehen wie ein kleines Märchenschloss mitten auf einer winzigen Felseninsel
im Tejo, bildet sie die perfekte Kulisse für Fantasien von Rittern, Burgfrauen
und mittelalterlichem Leben.
Am Rande von Vila Nova da Barquinha, nördlich
von Lissabon mitten im Inland gelegen, ist sie einen kleinen
Abstecher wert. Im Eintrittspreis ist die kurze Überfahrt mit einem Boot
enthalten.
Palácio Nacional de Mafra
Die portugiesische Kleinstadt Mafra (ca.
18.000 Einwohner) liegt etwa 45 Kilometer nordwestlich von der Hauptstadt entfernt.
Das bekannteste Gebäude des Ortes ist sein monumentaler Palast, der Palácio
Nacional de Mafra. Der Nationalpalast von Mafra ist die größte Schlossanlage in
Portugal.
Algarve
Wer den sonnigen Süden und die feinsandigen Stände Portugals bevorzugt, muss dennoch nicht
auf Kultur und Sehenswürdigkeiten verzichten.
Lagos
Weiß getünchte Häuser und verträumte Gassen
laden den Urlauber zum Bummeln ein.
In der Nähe von befindet sich die Ponta da Piedade, ein atemberaubend schöner Küstenabschnitt der Felsalgarve. Eine traumhafte Landschaft mit Höhlen, Grotten und Felsentoren im Meer, die die Natur über Tausende von Jahren geformt hat.
Die Höhle von Benagil gehört zu den
beliebtesten Sehenswürdigkeiten im Süden Portugals. Sie liegt direkt am
gleichnamigen Sandstrand.
Samstags lockt der Wochenmarkt Einheimische
und Touristen zu Tausenden auf das Gelände und in die Hallen, um lokale
Spezialitäten, fangfrische Meeresfrüchte und Fische sowie landwirtschaftliche
Erzeugnisse aus der Region zu erwerben.
Altstadt von Albufeira
Der ehemalige Fischerort im Westen
der Algarve ist der lebhafteste Ferienort der Küste. Hier gibt es eine
Vielzahl an Restaurants und Cafés sowie ein pulsierendes Nachtleben in der
historischen Altstadt.
Sehenswert sind auch Sagres mit dem stürmischen Cabo de São Vicente, dem süwestlichen Ende des europäischen Festlands,
Im Osten der Algarve erstrecken sich feine Sandstrände während die Küste im Westen zerklüftet ist. Hier laden felsige Badebuchten zum Schwimmen, zu Bootsfahrten und Entdeckungstouren ein.
Tipp: Kosten Sie unbedingt die leckeren Meeresfrüchte,
die pikanten Käsesorten der verschiedenen Regionen sowie die landestypischen
Süßspeisen. An den Stränden der Algarve werden oftmals bolas berlim, Berliner
mit köstlicher Creme-Füllung, angeboten.
Buchtipp für Kinder
Mit Nepomuck auf Weltreise
Wie funktioniert eigentlich ein
Heißluftballon, und wie leben die Eskimos heute? Was passiert, wenn ein
norwegischer Kobold auf einen irischen Leprechaun trifft, und was kann man im
Karina-Verlag so alles anstellen? Begleitet den lustigen Kobold Nepomuck auf
seinen Reisen durch Europa, Asien, Amerika, Afrika und Australien und lernt
Menschen, Tiere und verschiedene Kulturen hautnah kennen. Folgt ihm auf den
Spuren der Hobbits, und werft mit ihm seinen ersten Bumerang. Die tollsten
Abenteuer warten auf euch, denn wo Nepomuck sein Unwesen treibt, da wird es nie
langweilig!
ISBN-13 : 978-3961112760
Sie können das lustige und lehrreiche
Kinderbuch auch versandkostenfrei direkt beim Karina-Verlag bestellen!
Leseprobe aus dem Buch
Menina und Menino
„Komm schon, Nepomuck”, ruft Menino und läuft
voraus. Eigentlich heißt er Mateo, aber Nepomuck findet „Menino“ schöner, was
„kleiner Junge“ bedeutet. Menina heißt ja auch eigentlich Helene-Antonia – viel
zu lang! – und so nennt er sie einfach „kleines Mädchen“. Die beiden – 8 und 7
Jahre alt – überragen den Koboldjungen. Deshalb drehen sich die Portugiesen auf
der Straße jedes Mal verwundert um und schmunzeln amüsiert, wenn der Winzling
„Menina“ und „Menino“ ruft.
Jetzt befinden sie sich gerade im „Portugal
dos Pequenitos“ (Portugal der Kleinen). Hier sieht man Häuser, Kirchen und
sogar Burgen und Paläste, die den echten Gebäuden wirklich-keitsgetreu
nachgebildet wurden. Stellt sich ein Erwachsener in das Erdgeschoss eines
dieser Bauwerke, kann er im oberen Stockwerk aus dem Fenster schauen. Für
Nepomuck dagegen ist dieser Maßstab gerade richtig, und ihm gefallen die weißen
und pastellfarbenen Bauten mit den kunstvollen Verzierungen und den schönen
Schornsteinen. Mit einer Miniaturbahn kann man sogar über das Gelände fahren.
„Lehn dich lieber nicht zu weit über das
Gitter“, warnt die Mutter den vorwitzigen Kobold, der auf einem Balkon
herumturnt.
Dann ist es auch schon an der Zeit, diesen Ort
wieder zu verlassen. Schade, aber sie wollen ja noch die Universität mit der
eindrucksvollen Bibliothek besichtigen, denn Coimbra gilt als alte und
ehrwürdige Universitätsstadt.
Nepomuck zuckt heftig zusammen, als ganz in
der Nähe plötzlich ein langgezogener Gesang erschallt.
„Das nennt man ‚Fado’“, erklärt Menina ihm.
„Hier singen die Studenten einfach so auf den Straßen und Plätzen.“ Nepomuck
betrachtet den jungen Sänger in seinem dunklen Gewand und wundert sich, dass
hier alle so gut singen können. Der Gesang schallt ihnen durch die engen Gassen
nach. Aber es klingt irgendwie traurig, findet der Kobold, ganz anders, als die
lustigen Lieder aus meinem Heimatdorf in
Norwegen.
„In Lissabon gibt es sogar ganz berühmte
Fadolokale“, wirft Menino ein. Nepomuck bemüht sich mit seinen kurzen Beinen,
die vielen Stufen zur Universität zu erklimmen, während ihm die melancholische
und doch irgendwie schöne Stimme noch in den Ohren klingt.
Währenddessen erfährt er, dass diese
Universität die älteste in Portugal ist – sogar eine der ältesten Europas. Von
hier oben bietet sich ein wunderbarer Blick über die Stadt. Der Kobold mag das
historische Gebäude – vor allem die altertümliche Bibliothek mit ihren
Verzierungen und kunstvoll geschnitzten Regalen hinterlässt in seiner
Erinnerung einen bleibenden Eindruck.
„Hier werden wir später auch studieren“,
verkündet Menina stolz, und Nepomuck verspürt fast ein wenig Neid.
Am nächsten Morgen geht es schon vor
Sonnenaufgang los. Es sind Sommerferien, und die verbringt die Familie jedes
Jahr am Meer – an der Algarve, im Süden des Landes. Die Kinder sitzen auf der
Rückbank des Autos, die Eltern vorn, und fest angekoppelt schaukelt der
Wohn-wagen hinterher.
Nepomuck, noch schrecklich müde, verschläft
die halbe Fahrt. So verpasst die Schlafmütze auch die Hauptstadt Lissabon und
erwacht erst, als die Eltern eine Frühstückspause einlegen. Dafür lässt er sich
jetzt aber leckeren Kakao und sein „paozinho“ – sein Brötchen – schmecken: dick
mit Marmelade bestrichen!
Inzwischen ist die Entfernung zum Campingplatz
gar nicht mehr so groß. Der liegt direkt an einem breiten Sandstrand. Schnell
ist ein schattiger Platz für den Wohnwagen gefunden. Nepomuck erforscht neugierig
das Innere des Anhängers: Eine kleine Küche, eine halbrunde Bank mit
festgeschraubtem Tisch und 2 Schlafkojen übereinander. Zu der oberen gelangt
man über eine steile Trittleiter. Neugierig schielt der Kobold hinauf.
„Ihr Kinder schlaft unten“, zerstört Mutters
Stimme seine aufkeimenden Hoffnungen. „Damit
du nicht hinunterfällst“, fügt sie lächelnd
hinzu. Schon wieder auf Achse inspiziert Nepo die Duschvorrichtung in der
kleinen Kabine und das chemische Campingklo. Dann erklären die Eltern jedoch,
dass sie Bad und Toilette auf dem Platz benutzen werden, das sei einfacher.
Draußen herrscht inzwischen eine unglaubliche
Hitze. Die Kinder möchten zur Abkühlung zwar gerne sofort ins Meer springen,
aber das ist in der Mittagszeit nicht ratsam. Also nimmt die Familie im
Schatten der grünen Pinien, deren Form Nepomuck an große Pilze erinnert, eine
Mahlzeit aus Brot mit würzigem Käse ein. Nepomuck schmatzt und kaut.
„Der ist aber lecker“, lobt er und lässt sich
ein weiteres Stück von dem riesigen, goldgelben Käserad abschneiden. Nepomuck
stellt fest, dass dieser Käse auf der Zunge zergeht, so cremig ist er.
„Tja, das ist ja auch eine Spezialität. Er
wird auf ganz besondere Art aus Ziegen- und Schafsmilch hergestellt“, erläutert
der Vater.
Danach grinst der Koboldjunge, denn der Vater
begibt sich mit dem schmutzigen Geschirr, Abwaschschale, Schwamm und
Trockentuch ausgerüstet in Richtung Waschhaus.
„Lach du nur! Du kommst auch dran, das geht
hier reihum“, schmunzelt der über die Schulter hinweg.
Am späten Nachmittag brechen sie endlich zum
Strand auf.
Aber die rote Fahne ist gehisst, das bedeutet
gefährlichen Seegang, und so bleiben sie am Rand und bauen eine Sandburg. Das
macht zwar auch Spaß, bringt aber wenig Abkühlung.
Am Abend treffen drei ältere Mädchen mit
Rucksäcken auf dem Campingplatz ein, Nepomuck beobachtet voller Staunen, wie
sie ihre Bündel abschnallen.
„Das sind Schlafsäcke und ein Zelt“, erklärt
ihm der Vater. Nachdem die Mädel ein wenig
ratlos vor der Plane und einem Beutel mit Zeltzubehör stehen, fragt er,
ob er ihnen behilflich sein kann. Die drei verstehen aber kein Portugiesisch
und legten den weiten Weg aus Deutschland mit dem Zug zurück. Mit Feuereifer
beginnt Nepomuck nun zu dolmetschen. Schließlich hat er einmal ein halbes Jahr
in Deutschland verbracht – und Kobolde lernen Fremdsprachen schnell. Auch solch
ein Zelt kennt er bereits. Sachkundig holt der Vater einen Hammer, um die
„Heringe“ – Metallhaken, die das Zelt auf dem Untergrund verankern – in den
Boden zu klopfen, denn ausgerechnet dieses wichtige Werkzeug haben die Mädchen
vergessen. Auch Kocher und Beleuchtung haben sie nicht mitgenommen. Doch mit
Hilfe der netten Portugiesen ist das Zelt schnell aufgebaut. Hinterher werden
die Deutschen gleich noch zum gemeinsamen Abendessen eingeladen.
Enttäuscht stellt Nepomuck fest, dass es
gegrillte Sardinen gibt. Na ja, der Qualm des Grills verscheucht aber
wenigstens die lästigen Mücken.
„Die kommen vom Fluss Mondego und stechen ganz
gemein. Letztes Jahr musste ich deshalb sogar zum Arzt!“, erzählt Menino
aufgeregt.
Dem Fisch verabscheuenden Kobold vergeht mit
Blick auf seinen Teller der Appetit. Warum nur essen die Leute überall Fisch,
egal wohin ich reise?
„Ist vielleicht noch etwas von dem Käse
übrig?“
Da stellt sich heraus, dass eines der Mädchen
auch lieber ein Käsebrot essen würde, und gutmütig bringt die Mutter alles
herbei. Eine Flasche Rotwein macht unter den Erwachsenen die Runde, aber
Nepomuck, Menina und Menino halten sich natürlich an Wasser. Trotzdem werden
sie bald schläfrig und kuscheln sich zufrieden in die untere Koje des
Wohnwagens.
Am Morgen wird Nepomuck früh durch Gebell
geweckt. Ein neuer Nachbar mit einem großen Mischlingshund ist angekommen. Der
begrüßt sogleich zutraulich alle Anwesenden.
„Ein Hund ist der beste Freund eines Mannes,
sagt man in Portugal. Deshalb habe ich ihn auch ‚Amigo’ genannt – das bedeutet
‚Freund’ auf Portugiesisch“, lächelt Pedro, der Neuankömmling, als Nepomuck den
Vierbeiner streichelt, und reicht dem Tier einen Stoffbeutel mit Kleingeld. Staunend
beobachtet der Kobold, wie Amigo den Beutel vorsichtig davonträgt.
„Wofür ist das Geld?“
„Amigo holt mir morgens immer Brötchen“,
antwortet Pedro ihm.
„Was? Das glaub ich nicht!“ Nepomuck rennt
neugierig hinter dem Hund her. Tatsächlich, in der kleinen Bäckerei auf dem
Campingplatz wird dem pelzigen Boten der Beutel abgenommen und Geld gegen
Brötchen getauscht! Behutsam trägt der kluge Vierbeiner die knusprige Fracht zu
seinem Herrchen.
Pedro lacht. „Das ist hier nichts
Außergewöhnliches. Amigo übernimmt diese Aufgabe seit Jahren wie viele andere
Hunde auch.“
Nun wird es für Nepomuck Zeit zum Frühstück,
die anderen warten schon am gedeckten Tisch. Danach geht es wieder zum Strand.
Unterwegs grüßt jeder jeden mit „Bom dia“ (guten Tag). Nepomuck findet, dass
die Portugiesen ein höfliches und hilfsbereites Volk sind.
Diesmal dürfen er und die Kinder im seichten
Wasser plantschen, und der Vormittag vergeht viel zu schnell. Nepomuck murrt
protestierend, als sich der Strand in der Mittagshitze leert: „Ich bleibe noch
hier und komme später nach!“
Der Vater lacht nur, und Menina sagt: „Nepo,
du bist verrückt.“
Nepomuck streckt sich wohlig im Sand aus, doch
der wird unter der glühenden Sonne immer heißer. Nach einer Weile wird dem
Sonnenanbeter ganz mulmig, und er schleppt sich benommen zum Wohnwagen. Menino
prustet bei diesem Anblick los.
„Wie siehst du denn aus? Du hast ja einen
Sonnenbrand, Nepomuck!“
Fassungslos betrachtet der Kobold sein rotes Gesicht
im Spiegel. Als er es mit den Fingern
berührt, schmerzt es. Das ist wohl die Strafe,
denkt er zerknirscht und muss so manche kleine Stichelei über sich ergehen
lassen. Vorerst ist er dazu verurteilt, nun im Schatten zu bleiben. Doch
Kobolde verfügen über eine robuste Natur, und nach zwei Tagen darf auch
Nepomuck wieder im Meer baden, allerdings verhält er sich jetzt vorsichtiger
und achtet darauf, immer gut eingecremt zu sein.
Es wird eine schöne Ferienzeit, obwohl ihm ein
Badetuch irgendwie abhanden kommt und ihm beim pflichtgemäßen Abwasch – wozu er
einen Hocker benutzt, um an das Becken heranzureichen – ein Teller zu Bruch
geht.
Als der
Vater zum Schluss wissen möchte, was ihm denn in Portugal am besten gefallen
habe, denkt Nepomuck natürlich sofort an den schmackhaften Käse.
Aber seine Antwort ist ganz höflich, fast wie
die eines kleinen Portugiesen:
„Mir hat eigentlich alles gut gefallen.“ Und
das ist nicht gelogen!
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