Dienstag, 4. Mai 2021

Mehr über Natur- und Umweltschutz erfahren

 

Unsere Umwelt geht uns alle etwas an! Der Mensch ist fest eingebunden in den Kreislauf der Natur!



In Deutschland gibt es so genannte  Umweltmuseen, die Kindern und Erwachsenen einen interessanten Einblick in Natur und Umweltschutz geben. So zum Beispiel das Museum für Natur und Umwelt in Hamburg.




Das Museum bietet spannende Einblicke in die Naturgeschichte Schleswig-Holsteins und die artenreiche Tier- und Pflanzenwelt im Lübecker Raum.

Der Nachlass des Lübecker Arztes Johann Julius Walbaum bildet seit 1799 den Grundstock für das Lübecker Naturkundemuseum. Damit hat dieses Haus die längste Museumsgeschichte unter den Lübecker Museen. Prominent und europaweit einzigartig sind in der Dauerausstellung die fossilen Skelette der in Pampau gefundenen Wale, die vor 10 Millionen Jahren im Miozänmeer direkt über Lübeck schwammen. Im Glasanbau im Domhof ist das Skelett des 1997 vor Römö gestrandeten Pottwals zu bestaunen. Neben einer großen Fülle an museumspädagogischen Angeboten werden Vorträge, Seminare, Ferienprogramme, Exkursionen und Veranstaltungen angeboten.



Für den 02.07. ist eine Strandentdeckungskur für Familien geplant und am 06.07. gibt es eine Einführung über die Entstehung der Fossilien.  Am 24.07. drehen sich Seminare und Workshops um das Thema „Wie kommt der Honig ins Glas“, während es am 23. 07. ein Schnupperkurs in die Planktonwelt angeboten wird.




Sie finden das vollständige Programm unter:

Quelle: https://www.hamburg-tourism.de/sehen-erleben/veranstaltungen/veranstaltungsorte/museum-fuer-natur-und-umwelt/



 


Einen besonderen Leckerbissen bietet das Labyrinth Kindermuseum Berlin, das wegen der Corona Pandemie momentan leider geschlossen ist. Dennoch sollte man sich das Museum schon einmal vormerken.




Es ist nicht erst seit FridaysforFuture offensichtlich, dass Kindern und Jugendlichen der Schutz ihres Planeten am Herzen liegt. Dass es ernst steht um unsere Erde, haben viele Kinder verstanden. Warum das so ist, und wie jeder und jede Einzelne zum Schutz der Umwelt und des Planeten beitragen kann, das können Kinder in der Ausstellung Natürlich heute! Mitmachen für morgen im Labyrinth Kindermuseum Berlin erfahren – spielerisch, innovativ und mit allen Sinnen.

Warum ist Artenvielfalt wichtig? Wie gelangt das Plastik ins Meer?

Auf die Mädchen und Jungen warten kreative Spiele und viel Wissen rund um Umweltschutz und Nachhaltigkeit. In spannenden und aufwendig inszenierten Ausstellungsstationen lernen sie verschiedene Ökosysteme kennen und erforschen, wie Tiere und Pflanzen in der Natur zusammenspielen – und was es heißt, wenn ein Ökosystem gestört wird. Kinder erfahren, wie das Klima entsteht oder wo unsere Luft zum Atmen herkommt. Sie treffen aber auch auf Probleme wie das viele Plastik im Meer oder die Abholzung des Regenwaldes. Was der Orang-Utan vom anderen Ende der Welt mit uns zu tun hat? Das wissen unsere jungen Besucher*innen sicherlich nach dem Besuch von „Natürlich heute!“



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Was bedeutet Klimawandel? Was kann ICH tun?

Nachhaltig, klimafreundlich, umweltschonend – was bedeutet es, so zu leben? „Natürlich heute!“ informiert die Kinder kurz und spielerisch über Ressourcen, Treibhausgase, Plastikmüll oder Recycling. Sie können herausfinden, dass Kaufentscheidungen im Supermarkt oder im Kaufhaus das Klima beeinflussen, und coole und umweltfreundliche Ideen und Produkte aus aller Welt anschauen. Und schließlich lernen die Kinder von jungen Umweltschützern und -schützerinnen, wie aus ihren kleinen Schritten Stiftungen oder weltweite Bewegungen entstanden sind. Ihr Tipp:

Sei mit ganzem Herzen dabei!




Eintauchen in unsere Ausstellung, Mitmachen bei den vielen Spielen, Aktionen und Werkstätten: In „Natürlich heute!“ können Kinder verstehen, wie auf unserem Planeten alles miteinander zusammenhängt – und welchen großen, großen Anteil wir Menschen daran haben.

Quelle: https://www.labyrinth-kindermuseum.de/de

 

 

Buchtipps für Kinder

 


Geschichten aus dem Reich der Hexen, Elfen und Kobolde




Dieses Buch lädt den Leser mit seinen märchenhaften und lehrreichen Geschichten aus dem Reich der Hexen, Elfen und Feen zu einer Reise in die bunte Welt der Fantasie ein. Mit seinen lustigen Ausmalbildern ist es für Kinder ebenso geeignet wie für all jene, die im Herzen jung geblieben sind.

ISBN-13: 9783735790729

 

Leseprobe:

Im Reich der Blumenelfen



Es war ein schöner Tag und ich war mit den Zwillingen im Garten. Max und Lily waren erst fünf Jahre alt und ich musste wie immer aufpassen, dass sie keine Pflanzen ausrissen oder sonst irgendetwas anstellten. Vor allem Max hatte es faustdick hinter den Ohren. Oma war in der Küche damit beschäftigt, einen Kräutersud gegen Sodbrennen herzustellen. Ich lag mit einem Buch auf dem Liegestuhl und warf ab und zu einen Blick auf meine Geschwister. Sie spielten sich gegenseitig einen roten Ball zu und alles schien soweit in Ordnung zu sein. Der Garten war groß und urwüchsig, das heißt, die Natur war hier sich selbst überlassen, doch die Bäume waren gesund und grün und Blumen aller Art blühten in den buntesten Farben.
Hinten im Garten befand sich meine Lieblingsecke, dort hatte ich einen kleinen Elfengarten eingerichtet. Ein hübsches Gefäß aus Ton, das zwischen leuchtenden Blumen stand, füllte ich täglich mit frischem Wasser und an einem Zweig des Fliederbaums hatte ich ein winziges Windspiel befestigt. Ich wusste von Oma, dass die kleinen Naturwesen den Klang der Windspiele liebten. Oma erzählte viele Geschichten über Feen, Elfen, Nixen und Kobolde. Kobolde hatten wir schon zu Gast bei uns und ich erinnerte mich gern an die schöne Zeit mit Nepomuck, nachdem er zu Weihnachten in einem Päckchen durch den Kamin zu uns kam. Doch das ist eine andere Geschichte.
Die Zwillinge hatten ihr friedliches Spiel inzwischen beendet und zankten heftig. Na, wunderbar. Seufzend legte ich mein Buch zur Seite.
„Da hast du!“ Wütend schubste Lily Max in das Blumenbeet. Der hatte sich aber in Lilys Haaren festgekrallt und mit großem Geschrei stürzten beide in meinen Elfengarten. Entsetzt sprang ich hoch und lief auf die Ecke zu. Die Zwillinge rappelten sich auf und begannen zu kichern. Ich war sauer, vor allem als ich sah, dass der Zweig mit dem Windspiel abgebrochen war. Das Tongefäß war wie durch ein Wunder heil geblieben.
„Kommt mal her, ihr Zwei!“, sagte ich streng und setzte mich auf den Boden. Die beiden gehorchten sofort und ließen sich links und rechts neben mir nieder. „Ihr wisst doch, dass ich diese Ecke für die Naturwesen eingerichtet habe und dass ihr da nichts zu suchen habt, oder? Ihr spielt zu wild, passt nicht auf und richtet Schaden an. Den Zweig habt ihr auch abgebrochen, so etwas tut dem Baum weh, er ist auch ein Lebewesen. Wir dürfen nichts mutwillig zerstören, das verärgert die Elfen, die über die Natur, die Pflanzen und die Tiere wachen. Als Hexenkinder solltet ihr ein wenig achtsamer sein. Schließlich sollen wir den Menschenkindern mit gutem Beispiel vorangehen.“
Lily und Max blickten schuldbewusst zu Boden. „Es war ein Versehen, entschuldige Axana“, sagte Lily leise.
„Max?“
„Wir werden besser aufpassen, wir versprechen es. Erzählst du uns von den Blumenelfen?“
Ich hob den abgebrochenen Ast auf und fuhr kurz mit der Hand über die noch feuchte Bruchstelle am Baum. Danach befestigte ich das Windspiel an einem anderen Ast und hoffte, dass das kleine Volk, wie wir die Naturgeister nennen, an seinen Platz zurückkehren würde. Dann setzte ich mich und begann mit der Geschichte, die ich schon so oft von Großmutter gehört hatte.
„Es war vor langer Zeit, als eine große Dürre herrschte. Viele Monate hatte es nicht geregnet und die Blumen und das Korn waren vertrocknet. Die Menschen waren traurig und wussten keinen Rat. All ihre Gebete schienen vergebens. Da ging eine alte Frau in ihren Garten und betrachtete traurig die verwelkten Blüten. ,Hier waren immer so viele Bienen und Schmetterlinge und jetzt ist alles wie tot. Wenn ich nur wüsste, warum das so ist und was ich tun kann.’ Da hörte sie eine feine Stimme, hell und zart: ,Ihr Menschenwesen, ihr zerstört unseren Lebensraum und holzt die Wälder ab. Wo aber keine Bäume mehr wachsen, da regnet es auch weniger. Und ohne Wasser gibt es immer weniger Pflanzen. Die bunten Blumen verdursten und es bleibt nur trockene Erde zurück, auf der nichts mehr wächst und gedeiht.’ ,Wer bist du?’ Die alte Frau sah sich suchend um, konnte aber nichts entdecken. ,Nur, wer mit den Augen eines Kindes schaut, und noch an Wunder glaubt, kann mich sehen. Du musst hinter die Dinge blicken, versuche es.’ Die Augen der alten Frau folgten der Stimme. Und dann sah sie eine daumengroße Gestalt zwischen den vertrockneten Blumen sitzen. Das Wesen war ganz in grün gekleidet und sah aus wie ein kleiner Mensch, bis auf die nach oben hin spitz zulaufenden Ohren und die zarten Flügel. ,Wer bist du?’, fragte sie noch einmal. ,Ich bin eine Blumenelfe und wache über die Pflanzen in deinem Garten’, erwiderte das kleine Wesen. ,Sie sind alle vertrocknet’, murmelte die alte Frau. ,Du musst sie gießen, dann werden sie wieder blühen.’ ,Ich habe kaum genug Wasser für mich’, sagte die Frau traurig. ,Du schaust nicht aufmerksam genug … dort hinten in deinem Garten ist eine Quelle.’ Die Blumenelfe flog voraus, es war mehr ein in der Luft Schweben als ein Fliegen. Da sah die alte Frau hinter einem Busch versteckt eine kleine Quelle und rings herum blühten die schönsten Blumen. ,Danke, liebe Blumenelfe, ich werde das Wasser im Garten und an die Nachbarn verteilen. Und wir werden neue Bäume pflanzen’, versprach die alte Frau. Die Blumenelfe lächelte und ließ sich neben der Quelle nieder. Sie war die ganze Zeit über dort gewesen, ebenso wie die Quelle. Wir müssen nur lernen, richtig zu sehen.“
Ich beendete die Geschichte und sah zum Elfengarten hinüber. Einige Bienen umschwirrten die Blüten der Blumen, das war ein gutes Zeichen. Jetzt wusste ich, dass die Elfen zurückgekehrt waren. Sie liebten Kinderlachen, aber keinen Lärm und Streit. Sie zeigten sich nur den Menschen, die sich leise bewegten und der Natur keinen Schaden zufügten. Allen anderen blieben sie für alle Zeiten verborgen.




https://www.bod.de/buchshop/geschichten-aus-dem-reich-der-hexen-elfen-und-kobolde-christine-erdic-9783735790729


 

Nepomuck und Finn: Mission Umweltschutz: Ein Kinderbuch in Deutsch und Englisch




Dicke Luft, Müll im Wald und Gift im Wasser: Unsere Umwelt ist in Gefahr und damit leider auch unsere Gesundheit! Kobold Nepomuck und Mäuserich Finn machen sich große Sorgen um die Natur. In ihren Geschichten erzählen sie Dir von ihren Erlebnissen in deutscher und englischer Sprache. Die Verschmutzung von Wald, Gewässern und Luft geht uns alle etwas an. Niemand ist zu jung oder zu alt, und es ist höchste Zeit, endlich zu handeln. Begleite die beiden Freunde auf ihrer wichtigen Mission, und hilf ihnen, aktiv etwas für unseren Planet Erde zu tun. Natürlich gibt es zum Schluss als Bonbon wieder eine kleine Überraschung. Du darfst also schon mal gespannt sein! Doch vorerst viel Spaß beim Lesen!
Bad air, trash in the forest and poison in the water: our environment is in danger and unfortunately, with it so is our health! Goblin Nepomuck and Mouse Finn are very worried about nature. In their stories they tell you about their experiences in German and English. The pollution of forests, water and air concerns all of us. Nobody is too young or too old and it is high time to finally do something. Accompany the two friends on their important mission and help them to actively do something for our planet Earth. Of course as usual, there is a little "surprise candy" at the end. So you can already be curious! But for now, have fun reading!

ISBN-13: 9783751997478

 

Leseprobe



Auch Gewässer sind betroffen

„Es ist ja nicht nur der Wald, auch die Meere sind verschmutzt. Fische und Schildkröten verfangen sich in Plastiktüten und sterben qualvoll. In den Mägen von Walfischen findet man kiloweise Plastikmüll, und die Strände sind mit Unrat übersät. Und neuerdings die gebrauchten Atemschutzmasken, die achtlos fort geworfen werden. Man sieht sie überall, auf den Straßen und Wegen, in den Büschen und im Sand, sogar im Wasser schwimmen sie“, sagt Axana mit gerunzelter Stirn.
„Wir sollten die Kobolde und Wurzelzwerge mal an die See schicken“, überlegt Max und lacht laut auf. „Ich stelle mir das gerade bildlich vor.“
„In erster Linie sind wir Menschen für unsere Umwelt verantwortlich und sollten ganz schnell etwas tun, bevor es zu spät ist“, erklärt Axana.
„Neulich habe ich im Fluss eine verrostete Tonne entdeckt“, erzählt Max.
„Wer weiß, was da drin war. Farbe? Chemikalien? In manchen Ländern leiten Fabriken sogar noch immer ungehindert ihre giftigen Abwässer in die Flüsse. Diese münden im Meer und tragen den ganzen Unrat dorthin.“ Oma schaut besorgt in die Runde.
„Manchmal findet man auch ausgelaufenes Öl von Schiffen und Tankern in den Ozeanen“, wirft Lilly ein. „Das ist für die Vögel ganz schlimm, da ihnen das Gefieder verklebt und sie nicht mehr fliegen können. Sie sterben qualvoll, ebenso wie die Fische. Das kam neulich in den Nachrichten.“
„Ob wir Kinder das Abholzen der Wälder und Ölkatastrophen in den Meeren verhindern können, weiß ich nicht. Aber es ist ja schon mal ein Anfang, wenn wir unseren Müll nicht herumwerfen und ihn stattdessen richtig entsorgen“, sagt Lilly nachdenklich. „Und wir können in der Schule vielleicht eine Aktion starten: Saubere Umwelt und Naturschutz“, ruft Max begeistert.
„Es ist noch viel Aufklärung nötig. Bei manchen Menschen werdet ihr dabei leider auf taube Ohren stoßen“, erwidert Oma.
„Dann schicken wir eben Nepomuck und seine Wurzelzwerge mal kurz vorbei“, grinst Lilly. „Nepomuck?! Wo steckst du?“
„Ich weiß, wo er ist“, lacht Axana und deutet auf ein rundes Hinterteil, das aus dem geöffneten Küchenschrank heraus ragt.
„Der Lümmel! Er hat doch tatsächlich die Keksdose gefunden, die ich dort versteckt habe“, schimpft Oma und muss dann doch schmunzeln. Das ist eben Nepomuck!

https://www.bod.de/buchshop/nepomuck-und-finn-mission-umweltschutz-britta-kummer-9783751997478

 





©byChristine Erdic



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