Ein tolles Urlaubsziel für Familien mit Kindern. Hier wird die Weihnachtszeit zum unvergesslichen Erlebnis. Wer hätte nicht gern ein Foto mit Santa?
Weihnachtselfen führen Euch direkt zu ihm – und es gibt noch viel mehr zu entdecken. Eine romantische Schlittenfahrt mit Rentieren durch den verschneiten Wald oder eine etwas wildere mit Huskys – und vielleicht sogar eine Nacht in einem Iglu?
Das Weihnachtsmanndorf befindet sich in Rovaniemi, Finnland, der offiziellen Heimatstadt des Weihnachtsmanns. Der Weihnachtsmann ist seit Jahrhunderten in Lappland in Nordfinnland zu Hause. Der Polarkreis liegt ihm sehr am Herzen, denn viele Weihnachtsgeheimnisse haben ihre Wurzeln an diesem magischen Ort.
Das Weihnachtsmanndorf ist ein Ziel für die ganze
Familie, das für alle Altersgruppen viel zu bieten hat. Wir wünschen Ihnen
einen unvergesslichen Besuch.
Viele Grüße, die Weihnachtsmanndorf Familie
Quelle: https://santaclausvillage.info/de/
Buchtipps
Nepomucks Abenteuer
Nepomuck ist ein lustiger kleiner Kobold, der mit seiner
Familie in einem Kobolddorf in Norwegen wohnt. Er hilft dem Weihnachtsmann beim
Geschenke verpacken in der Weihnachtswerkstatt und landet aus Versehen in einem
dieser Päckchen. So tritt er nun im Schlitten des Weihnachtsmanns seine Reise
in die Welt der Menschen an Welch spannende Abenteuer wird Nepomuck dort wohl
erleben und wird er bei den Menschen ein neues Zuhause finden?
ISBN-13 : 978-3903056183
Leseprobe
In der Weihnachtswerkstatt
Die Werkstatt des Weihnachtsmanns liegt gut versteckt in
den Wäldern Finnlands. Hier treffen täglich tausende von Briefen mit den
Wünschen der Kinder aus aller Welt ein, so dass der Weihnachtsmann manchmal gar
nicht weiß, wie er es schaffen soll, all diese gewünschten Dinge rechtzeitig
herzustellen und zu verpacken. Der Weihnachtsmann ist ein großer dicker Mann
mit einem weißen Vollbart und lustig zwinkernden kleinen veilchenblauen Augen,
die fast unter seinen buschigen Augenbrauen verschwinden.
Inzwischen ist der Schlitten mit den Kobolden
eingetroffen. So viele fleißige kleine Helfer, da freut sich der Weihnachtsmann
und lässt die Kobolde erst einmal in der gemütlichen Küche mit Schokokeksen,
Karamellpudding und warmer Milch verpflegen. Ei, das schmeckt allen ganz
besonders gut nach der Fahrt im Schlitten. Fröhlich wird geschmaust, geschmatzt
und geplappert. Dann weist der Weihnachtsmann den kleinen Helfern ihre Plätze
in der Packerei zu. Die fröhlichen Kobolde finden sich schnell zurecht. Sie
sollen die kleineren Päckchen packen, zukleben und beschriften. Nepomuck holt
eifrig Spielzeuge herbei und rennt mit seinen flinken Beinchen zwischen Werkstatt
und Packerei hin und her. In der Werkstatt sind schon andere Kobolde mit der
Fertigung der Spielzeuge beschäftigt. Nepomuck kennt sie nicht, die kommen wohl
aus anderen Dörfern und sind emsig am Werk. Sie schauen kaum auf, wenn Nepomuck
die Spielzeuge anhand einer Liste aussucht. Diese Arbeit macht Spaß. „Nein,
Nepo, auf der Liste steht ein rotes Auto, kein gelbes. Bring es zurück und
tausch es um!“
Und schon ist Nepomuck wieder unterwegs. Sein Vater
kontrolliert die Wunschlisten der Kinder und hakt alles sorgfältig ab. Ein
älterer, streng aussehender Kobold mit Nickelbrille packt Teil für Teil in die
beschrifteten Kisten. Ab und zu kommt der Weihnachtsmann vorbei, um zu sehen,
ob alles plangemäß läuft. „Der Weihnachtsmann ist ja ganz schön wuchtig“, kichert
Nepomuck respektlos hinter vorgehaltener Hand. „Wahrscheinlich isst er seine
Schokokekse am liebsten allein.“
„Halt, halt! Ihr müsst das Päckchen wieder öffnen! Ich
glaube, mein Monokel ist mir da aus Versehen mit reingerutscht!“ Einer der
Packer am Nebentisch zappelt aufgeregt hin und her. Ein anderer Kobold springt
kreischend auf dem Tisch auf und ab, er bekommt das Klebeband nicht mehr aus
seinem kruscheligen Haar heraus. Wieder ein anderer benutzt das Fließband als
Karussell. „Runter mit dir Erasmus, du zerquetscht mit deinem Hintern die
schönen Marzipankartoffeln!“
Dann passiert etwas wirklich Schlimmes: ein kleines
Koboldmädchen gerät mit einem seiner kunstvoll geflochtenen Zöpfe in die
Eintütungsmaschine für Süßigkeiten. Sie schreit wie am Spieß und ...ratsch, ein
Koboldjunge mit feuerrotem Haar schneidet den eingetüteten Zopf beherzt mit
einer großen Schere ab. Doch statt ihm dafür zu danken, schreit das Mädchen nun
noch lauter. Sie hat jetzt nur noch auf der rechten Seite einen Zopf, auf der
linken Seite stehen die Haare wie die kurzen Stacheln eines Igels vom Kopf ab.
Vom Packtisch am Ende des Bandes kommen heftige Beschwerden: „Igitt, ihr habt
einen Zopf mit eingetütet. Bäh, pfui, wer will behaarte Pralinen!“ Andere
Kobolde kommen angelaufen und kichern. Nepomuck hält sich den Bauch vor Lachen
und wälzt sich auf dem Boden hin und her. „Vielleicht kann man den Zopf ja
wieder ankleben“, versucht einer das weinende Mädchen zu trösten.
Jetzt müssen sie sich aber sputen. Viel zu schnell wird
es Abend, und es sind schon wieder neue Wunschzettel eingetroffen. Sie packen
und packen und laufen und laufen. Endlich ertönt ein Pfiff: „Feierabend für
heute!“, ruft der Weihnachtsmann. Die sonst so fröhlichen Kobolde, die so gern
singen und tanzen bis in die Nacht hinein, sind heute viel zu kaputt dazu.
Schon beim Abendbrot fallen den meisten die Augen zu, und einer kippt sogar vom
Stuhl. Kurze Zeit später sinkt Nepomuck wie alle andern in sein hellblaues
Himmelbett und schläft sofort ein.
https://www.amazon.de/Nepomu.../dp/3903056189/ref=sr_1_19...
Auch als E-Book erhältlich!
Weihnachten mit Nepomuck und Finn
Kobold Nepomuck und Mäuserich Finn möchten Dir das Warten
auf Weihnachten verkürzen. Deshalb haben sie extra Geschichten und Reime
geschrieben. Natürlich gibt es auch Rezepte für Kekse und Plätzchen, denn was
wäre die Weihnachtszeit ohne köstliche Leckereien. Und wer die zwei kennt,
weiß, dass sie auch noch die eine oder andere Überraschung für Dich parat
haben.
ISBN-13 : 978-3744890144
Leseprobe
Nepomuck bäckt
Nepomuck hat sich eine Schürze umgebunden und steht auf
einem Hocker vor dem Küchentisch. Die Wangen des kleinen Kobolds glühen vor
Eifer. Mutter hat ihm erlaubt, beim Weihnachtskekse Backen zu helfen.
„Nicht den Teig vorher schon essen, Nepomuck!“, sagt sie
und droht ihm scherzhaft mit dem Finger. Der Kobold wischt verstohlen seine
Hände an der Schürze ab, er kann das Naschen einfach nicht lassen, der rohe
Teig schmeckt viel zu gut.
Draußen regnet es Bindfäden, aber im Koboldhäuschen ist
es warm und gemütlich. Nepomuck knetet eine Masse aus Mehl, Zucker und Butter
und pfeift dabei fröhlich vor sich hin. Das ist noch nicht süß genug! Er greift
nach der Zuckertüte und - oh weh! Die Tüte kippt, und der schöne Zucker ist nun
über den ganzen Boden verstreut. Mutter ist gerade mit anderen Dingen
beschäftigt und hat nichts mitbekommen. Das ist eine günstige Gelegenheit! Der
kleine Mann greift schnell nach Feger und Kehrblech, um sein Missgeschick zu
vertuschen.
„Nepomuck! Du willst das doch wohl nicht in die Tüte
zurück kippen!“ Nepo zuckt zusammen und zieht den Kopf zwischen die Schultern.
Kopfschüttelnd schaut Mutter ihn an.
„Wenn du nicht besser aufpasst, kann ich dich hier nicht
gebrauchen“, sagt sie und nimmt ihrem Sohn das Werkzeug aus der Hand.
Zerknirscht sieht er zu, wie der nicht mehr ganz weiße Zucker im Müll
verschwindet und gelobt, sich zu bessern.
Mit seinen kleinen Backformen sticht er die schönsten
Plätzchen aus, und schon bald ist das Blech gefüllt. Mutter ist zufrieden und
schiebt es in den Backofen.
„Während das jetzt bäckt, kannst du noch etwas von dem
übrigen Teig mit Zimt und geraspelten Mandeln vermischen“, schlägt sie vor.
Nepomuck macht vor Freude einen Luftsprung. Im Regal stehen die Behälter mit
den verschiedenen Gewürzen. Er holt sich einen Stuhl, um heranzureichen und
zieht eine rote Dose heraus. Nun noch die Mandeln.
Die sind bereits geraspelt, und frohgemut macht sich
Nepomuck ans Werk. Die ersten Plätzchen sind schon fertig, und Mutter zieht sie
aus dem Ofen. Nepomuck knetet und trällert ein Lied vor sich hin. Plötzlich
muss er heftig niesen.
„Gesundheit!“, ruft Mutter und lacht. Aber Nepomuck niest
und niest, es will gar nicht mehr enden.
„Ich mache die Plätzchen für dich fertig“, tröstet
Mutter. Nach einer Weile beginnt auch sie zu niesen.
„Das ist ja seltsam.“ Sie runzelt die Stirn und probiert
von dem Teig. „Bah, was hast du da reingetan?“, stöhnt sie und verzieht das
Gesicht. Sie greift nach der Dose.
„Pfeffer! Oh Nepomuck! Du solltest doch Zimt
hineingeben!“ Der kleine Kobold sieht sie so verzweifelt an, dass ihre Wut
schnell verraucht. Ja, sie muss jetzt sogar lachen, und bald stimmt auch
Nepomuck mit ein.
Nun kommen all die kleinen Geschwister angelaufen, die
bisher in ihrer Ecke gespielt haben. Neugierig fragen sie, was denn geschehen
ist. Mutter wischt sich vor Lachen die Tränen aus dem Gesicht. Sie schnappt
nach Luft, und Nepomuck verkündet stolz:
„Ich backe leckere Pfefferkekse! Wer möchte mal
probieren?“ Aber niemand meldet sich.
„Da musst du nun wohl neue Kekse kneten.“ Mutter stellt
die braune Zimtdose auf den Tisch und Nepomuck sieht mit Bedauern zu, wie die
schönen Pfefferkekse in den Müll wandern. Irgendwie versteht er nicht, warum
man die nicht essen kann, Pfefferkuchen schmecken doch auch.
Zu den Zimt- und Mandelkeksen kommen noch Ingwerkekse
hinzu, und Nepomuck hat immer neue Vorschläge.
„Für heute ist es genug“, sagt Mutter schließlich und
schiebt das letzte Blech in den Backofen. Jetzt merkt Nepomuck erst, wie kaputt
er ist. Aber die Küche muss auch noch aufgeräumt werden, und dabei verbrennen
fast die Ingwerkekse. Es ist Nepomuck, der es noch rechtzeitig bemerkt, und
darauf ist er richtig stolz.
Natürlich müssen alle erst noch von den Keksen probieren,
und dann stellen sie einstimmig fest, dass sie diesmal besonders lecker
geworden sind. Der kleine Bäcker strahlt über das ganze Gesicht, und Mutter
fährt ihm anerkennend mit der Hand durch sein widerborstiges schwarzes Haar.
Als er später im Bett liegt, stellt er fest, dass das doch ein schöner Tag war
und schläft zufrieden ein. Natürlich träumt er von vielen bunten Keksen und
schmatzt dabei leise vor sich hin.
https://buchshop.bod.de/weihnachten-mit-nepomuck-und-finn-britta-kummer-9783744890144
©byChristine Erdic
Frohe Festtage!
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