Dienstag, 5. Dezember 2023

Im Dorf des Weihnachtsmanns

 

Ein tolles Urlaubsziel für Familien mit Kindern. Hier wird die Weihnachtszeit zum unvergesslichen Erlebnis. Wer hätte nicht gern ein Foto mit Santa? 



Weihnachtselfen führen Euch direkt zu ihm – und es gibt noch viel mehr zu entdecken. Eine romantische Schlittenfahrt mit Rentieren durch den verschneiten Wald oder eine etwas wildere mit Huskys – und vielleicht sogar eine Nacht in einem Iglu?




Erleben Sie den Zauber von Weihnachten an jedem Tag des Jahres!




Das Weihnachtsmanndorf befindet sich in Rovaniemi, Finnland, der offiziellen Heimatstadt des Weihnachtsmanns. Der Weihnachtsmann ist seit Jahrhunderten in Lappland in Nordfinnland zu Hause. Der Polarkreis liegt ihm sehr am Herzen, denn viele Weihnachtsgeheimnisse haben ihre Wurzeln an diesem magischen Ort. 




Das Weihnachtsmanndorf ist ein Ziel für die ganze Familie, das für alle Altersgruppen viel zu bieten hat. Wir wünschen Ihnen einen unvergesslichen Besuch.

Viele Grüße, die Weihnachtsmanndorf Familie




 Mehr Infos gibt es hier

Quelle: https://santaclausvillage.info/de/

 

Buchtipps

Nepomucks Abenteuer 




Nepomuck ist ein lustiger kleiner Kobold, der mit seiner Familie in einem Kobolddorf in Norwegen wohnt. Er hilft dem Weihnachtsmann beim Geschenke verpacken in der Weihnachtswerkstatt und landet aus Versehen in einem dieser Päckchen. So tritt er nun im Schlitten des Weihnachtsmanns seine Reise in die Welt der Menschen an Welch spannende Abenteuer wird Nepomuck dort wohl erleben und wird er bei den Menschen ein neues Zuhause finden?

ISBN-13 :  978-3903056183

 

Leseprobe

In der Weihnachtswerkstatt




Die Werkstatt des Weihnachtsmanns liegt gut versteckt in den Wäldern Finnlands. Hier treffen täglich tausende von Briefen mit den Wünschen der Kinder aus aller Welt ein, so dass der Weihnachtsmann manchmal gar nicht weiß, wie er es schaffen soll, all diese gewünschten Dinge rechtzeitig herzustellen und zu verpacken. Der Weihnachtsmann ist ein großer dicker Mann mit einem weißen Vollbart und lustig zwinkernden kleinen veilchenblauen Augen, die fast unter seinen buschigen Augenbrauen verschwinden.

Inzwischen ist der Schlitten mit den Kobolden eingetroffen. So viele fleißige kleine Helfer, da freut sich der Weihnachtsmann und lässt die Kobolde erst einmal in der gemütlichen Küche mit Schokokeksen, Karamellpudding und warmer Milch verpflegen. Ei, das schmeckt allen ganz besonders gut nach der Fahrt im Schlitten. Fröhlich wird geschmaust, geschmatzt und geplappert. Dann weist der Weihnachtsmann den kleinen Helfern ihre Plätze in der Packerei zu. Die fröhlichen Kobolde finden sich schnell zurecht. Sie sollen die kleineren Päckchen packen, zukleben und beschriften. Nepomuck holt eifrig Spielzeuge herbei und rennt mit seinen flinken Beinchen zwischen Werkstatt und Packerei hin und her. In der Werkstatt sind schon andere Kobolde mit der Fertigung der Spielzeuge beschäftigt. Nepomuck kennt sie nicht, die kommen wohl aus anderen Dörfern und sind emsig am Werk. Sie schauen kaum auf, wenn Nepomuck die Spielzeuge anhand einer Liste aussucht. Diese Arbeit macht Spaß. „Nein, Nepo, auf der Liste steht ein rotes Auto, kein gelbes. Bring es zurück und tausch es um!“

Und schon ist Nepomuck wieder unterwegs. Sein Vater kontrolliert die Wunschlisten der Kinder und hakt alles sorgfältig ab. Ein älterer, streng aussehender Kobold mit Nickelbrille packt Teil für Teil in die beschrifteten Kisten. Ab und zu kommt der Weihnachtsmann vorbei, um zu sehen, ob alles plangemäß läuft. „Der Weihnachtsmann ist ja ganz schön wuchtig“, kichert Nepomuck respektlos hinter vorgehaltener Hand. „Wahrscheinlich isst er seine Schokokekse am liebsten allein.“

„Halt, halt! Ihr müsst das Päckchen wieder öffnen! Ich glaube, mein Monokel ist mir da aus Versehen mit reingerutscht!“ Einer der Packer am Nebentisch zappelt aufgeregt hin und her. Ein anderer Kobold springt kreischend auf dem Tisch auf und ab, er bekommt das Klebeband nicht mehr aus seinem kruscheligen Haar heraus. Wieder ein anderer benutzt das Fließband als Karussell. „Runter mit dir Erasmus, du zerquetscht mit deinem Hintern die schönen Marzipankartoffeln!“

Dann passiert etwas wirklich Schlimmes: ein kleines Koboldmädchen gerät mit einem seiner kunstvoll geflochtenen Zöpfe in die Eintütungsmaschine für Süßigkeiten. Sie schreit wie am Spieß und ...ratsch, ein Koboldjunge mit feuerrotem Haar schneidet den eingetüteten Zopf beherzt mit einer großen Schere ab. Doch statt ihm dafür zu danken, schreit das Mädchen nun noch lauter. Sie hat jetzt nur noch auf der rechten Seite einen Zopf, auf der linken Seite stehen die Haare wie die kurzen Stacheln eines Igels vom Kopf ab. Vom Packtisch am Ende des Bandes kommen heftige Beschwerden: „Igitt, ihr habt einen Zopf mit eingetütet. Bäh, pfui, wer will behaarte Pralinen!“ Andere Kobolde kommen angelaufen und kichern. Nepomuck hält sich den Bauch vor Lachen und wälzt sich auf dem Boden hin und her. „Vielleicht kann man den Zopf ja wieder ankleben“, versucht einer das weinende Mädchen zu trösten.

Jetzt müssen sie sich aber sputen. Viel zu schnell wird es Abend, und es sind schon wieder neue Wunschzettel eingetroffen. Sie packen und packen und laufen und laufen. Endlich ertönt ein Pfiff: „Feierabend für heute!“, ruft der Weihnachtsmann. Die sonst so fröhlichen Kobolde, die so gern singen und tanzen bis in die Nacht hinein, sind heute viel zu kaputt dazu. Schon beim Abendbrot fallen den meisten die Augen zu, und einer kippt sogar vom Stuhl. Kurze Zeit später sinkt Nepomuck wie alle andern in sein hellblaues Himmelbett und schläft sofort ein.




https://www.amazon.de/Nepomu.../dp/3903056189/ref=sr_1_19...

Auch als E-Book erhältlich!

 

 

Weihnachten mit Nepomuck und Finn




Kobold Nepomuck und Mäuserich Finn möchten Dir das Warten auf Weihnachten verkürzen. Deshalb haben sie extra Geschichten und Reime geschrieben. Natürlich gibt es auch Rezepte für Kekse und Plätzchen, denn was wäre die Weihnachtszeit ohne köstliche Leckereien. Und wer die zwei kennt, weiß, dass sie auch noch die eine oder andere Überraschung für Dich parat haben.

ISBN-13 :  978-3744890144

 

Leseprobe

Nepomuck bäckt




Nepomuck hat sich eine Schürze umgebunden und steht auf einem Hocker vor dem Küchentisch. Die Wangen des kleinen Kobolds glühen vor Eifer. Mutter hat ihm erlaubt, beim Weihnachtskekse Backen zu helfen.

„Nicht den Teig vorher schon essen, Nepomuck!“, sagt sie und droht ihm scherzhaft mit dem Finger. Der Kobold wischt verstohlen seine Hände an der Schürze ab, er kann das Naschen einfach nicht lassen, der rohe Teig schmeckt viel zu gut.

Draußen regnet es Bindfäden, aber im Koboldhäuschen ist es warm und gemütlich. Nepomuck knetet eine Masse aus Mehl, Zucker und Butter und pfeift dabei fröhlich vor sich hin. Das ist noch nicht süß genug! Er greift nach der Zuckertüte und - oh weh! Die Tüte kippt, und der schöne Zucker ist nun über den ganzen Boden verstreut. Mutter ist gerade mit anderen Dingen beschäftigt und hat nichts mitbekommen. Das ist eine günstige Gelegenheit! Der kleine Mann greift schnell nach Feger und Kehrblech, um sein Missgeschick zu vertuschen.

„Nepomuck! Du willst das doch wohl nicht in die Tüte zurück kippen!“ Nepo zuckt zusammen und zieht den Kopf zwischen die Schultern. Kopfschüttelnd schaut Mutter ihn an.

„Wenn du nicht besser aufpasst, kann ich dich hier nicht gebrauchen“, sagt sie und nimmt ihrem Sohn das Werkzeug aus der Hand. Zerknirscht sieht er zu, wie der nicht mehr ganz weiße Zucker im Müll verschwindet und gelobt, sich zu bessern.

Mit seinen kleinen Backformen sticht er die schönsten Plätzchen aus, und schon bald ist das Blech gefüllt. Mutter ist zufrieden und schiebt es in den Backofen.

„Während das jetzt bäckt, kannst du noch etwas von dem übrigen Teig mit Zimt und geraspelten Mandeln vermischen“, schlägt sie vor. Nepomuck macht vor Freude einen Luftsprung. Im Regal stehen die Behälter mit den verschiedenen Gewürzen. Er holt sich einen Stuhl, um heranzureichen und zieht eine rote Dose heraus. Nun noch die Mandeln.

Die sind bereits geraspelt, und frohgemut macht sich Nepomuck ans Werk. Die ersten Plätzchen sind schon fertig, und Mutter zieht sie aus dem Ofen. Nepomuck knetet und trällert ein Lied vor sich hin. Plötzlich muss er heftig niesen.

„Gesundheit!“, ruft Mutter und lacht. Aber Nepomuck niest und niest, es will gar nicht mehr enden.

„Ich mache die Plätzchen für dich fertig“, tröstet Mutter. Nach einer Weile beginnt auch sie zu niesen.

„Das ist ja seltsam.“ Sie runzelt die Stirn und probiert von dem Teig. „Bah, was hast du da reingetan?“, stöhnt sie und verzieht das Gesicht. Sie greift nach der Dose.

„Pfeffer! Oh Nepomuck! Du solltest doch Zimt hineingeben!“ Der kleine Kobold sieht sie so verzweifelt an, dass ihre Wut schnell verraucht. Ja, sie muss jetzt sogar lachen, und bald stimmt auch Nepomuck mit ein.

Nun kommen all die kleinen Geschwister angelaufen, die bisher in ihrer Ecke gespielt haben. Neugierig fragen sie, was denn geschehen ist. Mutter wischt sich vor Lachen die Tränen aus dem Gesicht. Sie schnappt nach Luft, und Nepomuck verkündet stolz:

„Ich backe leckere Pfefferkekse! Wer möchte mal probieren?“ Aber niemand meldet sich.

„Da musst du nun wohl neue Kekse kneten.“ Mutter stellt die braune Zimtdose auf den Tisch und Nepomuck sieht mit Bedauern zu, wie die schönen Pfefferkekse in den Müll wandern. Irgendwie versteht er nicht, warum man die nicht essen kann, Pfefferkuchen schmecken doch auch.

Zu den Zimt- und Mandelkeksen kommen noch Ingwerkekse hinzu, und Nepomuck hat immer neue Vorschläge.

„Für heute ist es genug“, sagt Mutter schließlich und schiebt das letzte Blech in den Backofen. Jetzt merkt Nepomuck erst, wie kaputt er ist. Aber die Küche muss auch noch aufgeräumt werden, und dabei verbrennen fast die Ingwerkekse. Es ist Nepomuck, der es noch rechtzeitig bemerkt, und darauf ist er richtig stolz.

Natürlich müssen alle erst noch von den Keksen probieren, und dann stellen sie einstimmig fest, dass sie diesmal besonders lecker geworden sind. Der kleine Bäcker strahlt über das ganze Gesicht, und Mutter fährt ihm anerkennend mit der Hand durch sein widerborstiges schwarzes Haar. Als er später im Bett liegt, stellt er fest, dass das doch ein schöner Tag war und schläft zufrieden ein. Natürlich träumt er von vielen bunten Keksen und schmatzt dabei leise vor sich hin.




https://buchshop.bod.de/weihnachten-mit-nepomuck-und-finn-britta-kummer-9783744890144

 

©byChristine Erdic

 

Frohe Festtage!





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